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Sonntag, Dezember 24, 2006

Darum gehts doch nur....

Mittwoch, Dezember 20, 2006

Sinn und Zweck


Sicher muss nicht hinter jedem Text ein tieferer Sinn stecken, denn das verlangt der Begriff des künstlerischen Schaffens auch nicht. Es gibt Tage, da steckt viel aus meinem eigenen Leben in den Schriftstücken und dann auch wieder nicht.
Problematisch wird dies nur, wenn diese Menschen um mich herum, sich durch mein "Ausdrücken" auf den Schlips getreten fühlen. Dies ist nicht meine Intention und wird es auch nie sein. Der Sinn dieses meines Blogs ist zum Nachdenken anzuregen und Spass zu verbreiten. Wenn ich mal echt daneben liege und einzelne Sätze in ihrer Wirkung nicht einschätzen konnte, so tut es mir leid und auf Email, Anruf oder Kommentar von Euch, bin ich in jedem Fall bereit, gegenenfalls Korrekturen vorzunehmen. Ich will ja auch nicht, dass es mir wie "Rose" geht, die durch einen Text gezungen wurde, aus ihrer Wohngemeinschaft zu entfliehen. Ich hoffe ich habe bis jetzt nur die wenigen Menschen unabsichtlich penetriert, die sich bei mir gemeldet haben und die mit der Veränderung einverstanden waren. Zensur wird es bei mir nie geben, aber wenn gelesene Worte kein gutes Gefühl mehr bereiten sind sie für mich nutzlos.

Montag, November 13, 2006

Peter Stamm

Er dachte an all die Abende, die immer gleichen Abende, Die Leere sei die Wiederholung, hatte er damals gedacht. Die Leere lauerte jenseits der Wiederholung. Die Angst vor der Leere war die Angst vor der Unterordnung, dem Chaos, die Angst vor dem Tod. - Peter Stamm

Freitag, November 03, 2006

Ode


Funkelnde Schneelandschaften vor uns,
Schritte auf Wasserkristallen hinterlassen keine Spur mehr,
nur geliebte Geräusche,

Alleine, nicht einsam ist diese Kälte,
Schnee hat die Vergangenheit bedeckt,
weiss, unschuldig und zeitlich,

Durch gefrorenes Wasser frühmorgentliche Wahrnehmung,
alles verändert sich,
und die Hoffnung bleibt,

Der Natur illustrer Beweis,
dass was war, ist, bleiben wird,
auch wenn alles für einen Moment jetzt sauber ist,
So sei es...

Ich seh Euch auf der guten Seite!

Dienstag, August 29, 2006

It´s a Coca Cola world


Da Sommer ist und man heute in München denken könnte, dass gleich so schöne Schneeflocken vom Himmel tanzen, widmen wir uns kurz der Weihnachtszeit!
Weihnachtszeit, seid alle bereit, wenn der Nikolaus kommt, einen Sack dabei hat und Geschenke verteilt...
Die Gestalt des Nikolaus ist historisch nicht bewiesen. Er sei, so die Legende, als einziger Sohn reicher Eltern um 270 in Patras, einer Stadt im kleinasiatischen Lykien geboren, habe sich durch seine Frömmigkeit und Wohltun ausgezeichnet, sei in Myra auf göttliches Geheiß zum Bischof gesalbt worden und um das Jahr 342 oder 347 gestorben. Auch habe er am 1. Konzil von Nikäa im Jahr 325 teilgenommen, wo er der „Irrlehre des Arius“ von der ungleichen Natur der göttlichen Personen den Dreifaltigkeitsglauben von der Wesenheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes gegenübergestellt habe.
Aha....
Aber wieso ist er so angezogen, fragen die "Fashion Victims".
1931 verlieh der schwedisch-amerikanische Zeichner Haddon Sundblom dem Santa Claus seine charakteristische Gestalt mit schwarzen Stiefeln, leuchtend rotem Mantel und weißem Bart. Im Auftrag der The Coca-Cola Company in Atlanta, USA, schuf der Illustrator für eine Weihnachtskampagne die Figur des Santa Claus. Dabei inspirierte ihn ein pensionierter Mitarbeiter von Coca-Cola. Der rotbackige "Flying Salesman" mit dem weißen Bart war bekannt für sein herzliches Wesen und überall beliebt.
Tolle Historie:
Ob Kokablätter heute noch zur Coca Cola-Herstellung verwendet wird, ist umstritten. Coca-Cola bestreitet es. Die Stepan Company besitzt jedoch eine Sondergenehmigung zur Einfuhr und Verarbeitung von Koka-Blättern aus Peru und Bolivien.
Ob der Weihnachtsmann davon profitiert, bleibt jedoch reine Spekulation.

Sonntag, August 06, 2006

Hammer! Rocky VI Trailer


Who is the best?

Dienstag, August 01, 2006

Bewundernswert


Stephen William Hawking wurde am 8. Januar 1942 in Oxford geboren. Im zarten Alter von acht Jahren entdeckte er seinen Wissendurst, hinsichtlich der Ursprünge von Dingen. Alles mußte hinterfragt werden und sein Leben war bereits in so früher Stufe geprägt, von nur einer Frage, dem: "Warum?". Am University College von Oxford studierte er Physik, obwohl Matematik sein Lieblingsfach war, jedoch wurde dies an der Bildungsstätte, die auch sein Vater besucht hatte, nicht angeboten. Dannach verschlug es ihn nach Cambridge, wo er Kosmologie als Hauptfach belegte. Kurz nach seinem einundzwanzigsten Geburtstag schickte ihn seine Mutter zum Hausarzt, da er und sie eine anormale, rapide zunehmende Trägheit in all seinen Bewegungen bemerkt hatten. Er wurde zu einem Spezialisten übersandt und der gab Stephen , die damlas gruasame Erkenntnis, dass er an Amyotrophe Lateralsklerose, kurz "ALS" litt (Infolgedessen kommt es zu einer nicht aufzuhaltenden Muskellähmung am ganzen Körper einschließlich Atemmuskulatur.). Ihm wurde gesagt, dass er nur noch wenige Jahre zu leben hätte. Sein Geist war jedoch so stark, dass er trotz des Schocks nicht resignierte und sein Studium gewissenhaft fortsetzte. Heute sagt er, auf die Frage ob er nicht wütend oder verbittert gewesen wäre, dass negative Menschn ihre Zeit nur verschwenden würden und auch von ihrem Umfeld nicht mehr angenommen würden. darauf hatte er einfach keine Lust. In Cambridge graduierte er als Bester, trotz seines schnell vorangehenden körperlichen Verfalls und arbeitete dannach erst als Helfer und dann als Leiter am Lehrstuhl. Für ihn erscheint heute seine Laufbahn völlig normal, denn aus dem ständigen Suchen nach der Quelle, mußte alles in der Frage, wie das Univerum funktioniert, münden.
Im Jahre 1974 als er bereits an den Rollstuhl gefesselt war, begann sich der nächste Schatten der Krankheit auf ihn zu legen, denn er war nicht mehr fähig sich ohne fremde Hilfe zu ernähren. Auch seine Stimme nahm immer mehr ab, so dass seine Assistenten Stephens Töne deuten und den Studenten erklären mussten.
Er arbeitete zu dieser Zeit an der herausragenden Entwicklung der Kombination von Einstein´s Relativitätstheorie in Verbindung mit der Quantentheorie, die bis heute seines Gleichen sucht und die Erklärung für Entstehung und Struktur des Universums sein könnte. Ebenso bahnbrechend war sein Beweis über den Aufbau von schwarzen Löchern.
Aber nicht nur das, denn er fragte übergreifend auch nach dem tieferen Sinn des Greifbaren:
„Wenn das Universum einen Anfang hatte, können wir von der Annahme ausgehen, dass es durch einen Schöpfer geschaffen worden sei. Doch wenn das Universum wirklich völlig in sich selbst abgeschlossen ist, wenn es wirklich keine Grenze und keinen Rand hat, dann hätte es auch weder einen Anfang noch ein Ende; es würde einfach sein. Wo wäre dann noch Raum für einen Schöpfer?“
Mit einem notwendigen Luftröhrenschnitt verlor er seine Stimme dann ganz und ist seitdem für die verbale Kommunikation auf die Benutzung eines Sprachcomputers angewiesen.
1988 erschien mit „Eine kurze Geschichte der Zeit“ das erste populärwissenschaftliche Buch Hawkings, in dem er seine Theorien zur Entstehung des Universums und zur Quantenmechanik darstellt. Das Buch wurde weltweit ein Bestseller und verkaufte sich in Millionenauflage.Der Nobelpreis ist bei ihm auch nur eine Frage der Zeit.
Er trat ausserdem als Charakter in Star Trek auf, wo er sich selbst spielte und kann selbst über sich lachen, was seinen Auftritt als Charakter, in seiner geliebten Comicserie "Simpsons" erklärt.
Er hat drei Kinder und ist in zweiter Ehe mit seiner früheren Pflergerin verheiratet.
Auf die Frage, was er denn tun würde, wenn er sich einen Tag wieder normal bewegen würde, antwortet er:
"Das wäre nicht jugendfrei".

Montag, Juli 31, 2006

Etwas einfach, aber ....

Die Sonne scheint, die Bienchen summen und ich höre einen Rasenmäher in der Ferne. Mein Kopf schweift ab. Ich denke an ein Lied, dass ich vor langer Zeit einmal geschrieben habe. Ich hatte damals keine Freundin oder Trennung hinter mir, drehte ein Schulfilmprojekt (das war das Titellied) und sechzehn! Das ist was mir davon im Kopf noch hängengeblieben ist.

Zweite Ausführung von mir,
andrem Teil von Dir,
denn auch ich bin kein Andrer,
ebenso ein Wandrer in Gedanken,
seit sie fortgegangen ist,

(hier setzts kurz aus)

wie ersehn ich den Tag zurück im Cafe,
als ich dir zum ersten Male in die Augen seh,
und versteh was die Liebe meint,
seh uns noch vereint,
wir schleckten zusammen am Vannilleeis,
oh ich wollte dich um jeden Preis,

(mehr kommt nicht mehr, gerade weil da keine gefühlsmäßigen Erinnerungen behaftet sind)

Freitag, Juli 28, 2006

Liebes Blog-Tagebuch...

wenn diese ganzen Seiten auch nur einem Menschen ein bisschen Freude bereiten, hast Du abgesehen von meinem Vergnügen noch eine weitere Berechtigung.

Donnerstag, Juli 20, 2006

Die Kunst des Lebens


Ein strömender Fluss.
Wogen des Wassers und Wellen.
Tropfen spritzen in die Luft, wirbeln einen Augenblick und vereinigen sich wieder mit dem Strom.
Gedanken beeinflussen die Richtung des Gewässers nicht.
Das Tempo varriert von langsam zu schnell.
Energie gibt das seltsame Spiel vor.
Dort eine Gischt und dort ein Strudel.
Der Fluss in seinen Bewegungen immer konstant.

Habe ich das verstanden, bin ich der Fluss.

Donnerstag, Juli 13, 2006

Komm und tu etwas Gutes


Am Samstag, den 22 Juli bitte ich Euch alle ab 10 Uhr morgens ins Dantestadion zu kommen. Der Münchner Eishockeyklub "EHC München", bei dem Team ich mitspielen werde, veranstaltet mit den "Munich Cowboys" ein Fussballbenefiztunier zugunsten schwerkranker Kinder.
Ich find das gut und ich weiss ihr auch. Also wir sehen uns dann!

Mittwoch, Juli 05, 2006

Die letzten Worte vom Joe Dimaggio

"Ich werde endlich Marilyn sehen!"
Nachtrag vom 21.3.2006 (Artikel nachzulesen!)

Montag, Juli 03, 2006

I remember....


Errinnerungen verklären. Heute ging es mir aufgrund der Hitze nicht ganz so prächtig wie sonst. Noch dazu weil ich malwieder in einem Büro eingepfercht der Jurisprudenz nacheiferte. Schaue ich jetzt auf diese Momente zurück, erscheinen sie mir sonderbar friedfertig und ruhig. Sie lösen also ein angenehmes Gefühl in mir aus.
Was macht demnach die Errinnerung mit unseren Gefühlen?
Sie verschleiert die dunkeln Gefühle und läßt sie mindestens angenehmer erscheinen. Warum ist das so?
Nehmen wir den entgegengesetzten Fall. Schlechte Errinnerungen, welche ungute Stimmungen in uns hervorrufen, wenn man sie vor dem geistigen Auge Revue passieren lässt, würden in ihrer Intesität verstärkt. Die Folge wäre eine andauernde Beeinträchtigung des Gefühlslebens in negative Richtung. Tag täglich würde man somit sein Bewußtsein immer mehr belasten. Das Leben wäre von schlechten Impulsen geprägt und somit das Unterbewußtsein immer und immer wieder zur Verarbeitung dieser schicksalhaften Erlebnisse angeregt. Derart überfrachtet wäre es uns bald nicht mehr möglich, auch nur einen Tag, ohne den geringsten Vergangenheitsbezug zu erleben.
Dies ist gott sei Dank nicht der Fall!
Ist für uns nun aber Fakt, dass Errinnerungen im Fortlauf der Zeit unweigerlich beschönigt werden, so ist das doch ein treffendes Indiz dafür, dass wir mit der Vergangenheit abschließen sollen und uns auf den gegenwärtigen Moment des Lebens konzentrieren sollen.
Es ist eigentlich ziemlich simpel!

Dienstag, Juni 27, 2006

Tom Cruise lässt grüßen


Heute stiess ich auf einen Satz mit dem ich überhauptnicht einverstanden bin:
" Die wohl schwerste Aufgabe , die man haben kann, besteht darin seine Mitmenschen weiterhin zu lieben, trotz alles Gründe, die Dagegensprechen!"
L. Ron Hubbard
Ich muss sagen, da geht mir doch der Hut hoch! Welche Gründe sprechen denn wirklich dagegen sein Umfeld nicht zu lieben. Mal ehrlich, in unserer heutigen Zeit plagen soviele Menschen dieselben Probleme. Zwar leben viele von uns immer mehr zurückgezogen und beteiligen sich weniger am gesellschaftlichen Leben, aber trotzdem besteht für mich immernoch eine stillschweigende Gemeinschaft aller Bewohner dieses Planeten. Jeder von uns hat Fehler und dies macht uns menschlich. Wir erkennen unsere eigenen charakterlichen Defizite und sind somit logischerweise bereit auch die Fehler unseres jeweiligen Gegenüber zu akzeptieren. Wir sind alle Sterblich und das Leben ist wirklich zu kurz ,um die Mißstände zu fixieren.
Nehmen wir ein Beispiel aus der Pflanzenwelt. Bei einer Blume, analysieren wir auch nicht, ob die Blätter zu klein, der Stiel zu dick oder Ähnliches ist. Sicher gibt es Menschen, die immer die Fehler eines Menschen in den Vordergrund rücken und die versessen darauf sind, sich selbst dadurch zu erhöhen, weil sie ja so perfekt sind. Dies kann jedoch niemals über die Anzahl einer kleinen Gruppe hinausgehen. Eine ganze Glaubenslehre, anhand dieses Statements auszurichten, erscheint mir nicht nur abwegig, sondern auch gänzlich falsch.
Das ist aber nur meine Meinung.

Darüber spricht die Welt heute.....

Freitag, Juni 23, 2006

Unglaublich



Unser Türsteher aus der "Privée" hat es wirklich geschafft!
Er ist als Fan of the Match offiziell von der FIFA gewählt worden.
---www.fifaworldcup.com
Name:
Michael Machek
Alter:
26
Land:
Deutschland
Fan von:
Ghana
Was haben eine Hochzeit in Kamerun und das Spiel zwischen Ghana und den USA bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™ gemeinsam? Nichts, werden Sie denken. Irrtum! Denn Michael Machek aus München verdankt einer Hochzeitseinladung in den afrikanischen Staat, dass er während der Partie am Donnerstag im FIFA WM-Stadion Nürnberg zum Hyundai Fan of the Match gewählt wurde.

Im Dezember 2005 war der 26 Jahre alte Fussball-Fan für zehn Tage in Kamerun, wo er auf der Hochzeit seines Freundes, eines gebürtigen Kameruners, eingeladen war. "Ich war der einzige Weiße auf diesem Fest“, erinnert sich Michael und beschreibt seine Eindrücke aus dem Land des viermaligen WM-Teilnehmers als "sensationell. Es ist beeindruckend, wie die Menschen dort leben, und welche Lebensfreude sie ausstrahlen.“

Extra für die Hochzeit hat ihm sein Freund einen Kaftan besorgt, ein traditionelles afrikanisches Gewand. "Damals dachte ich, wer weiß, wofür du das noch gebrauchen kannst. Spätestens heute hat es sich gelohnt“, sagt er. Mit etwas schwarzer Gesichtsschminke, aufgetragen von Freundin Corinna, einer Perücke Marke Comedy-Star Atze Schröder und einer dunklen Sonnenbrille sieht er fast aus wie ein echter Ghanaer.

Noch in Kamerun hat er die Tickets für diese Partie sowie zwei weitere Spiele per Internet bestellt. "Das ist für mich das interessanteste der drei Spiele“, sagt er, nicht zuletzt durch seine Affinität zu Afrika. Aber auch wegen Ghanas Abwehrspieler Sammy Kuffour, "einer meiner Lieblingsspieler beim FC Bayern München.“

Auch beruflich könnte sich der Student der Biotechnologie einen Aufenthalt auf dem schwarzen Kontinent vorstellen. "Es wäre interessant, dort etwas für die Entwicklung zu tun“, sagt er. Länger leben möchte er dort aber nicht, aus einem einfachen Grund: "Dort ist es unwahrscheinlich heiß, das kann sich niemand vorstellen.“ Dann doch lieber "nur“ ein heißes Spiel zwischen den Black Stars aus Ghana und den US-Boys.

Ich gratuliere Dir herzlich, mein Michi!

Donnerstag, Juni 15, 2006

Metro für Raucher


Bei genauerem Hinsehen, erkennt man, dass sich auf dem stillen Örtchen des "Metro"(Großmarkt)-Restaurants, sich ein Aschenbecher befindet. Nicht nur, dass hier einem die Möglichkeit des Verrichtens, während des Rauchens gegeben wird, nein, dies wird auch, nach der Anzahl der ausgedrückten Zigaretten, dankend angenommen.

Dienstag, Juni 13, 2006

Der Vater von Momo


Michael Ende ist in Garmisch am 12. November 1929 geboren worden. Er gilt als ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Seine Werke wurden in 40 Sprachen übersetzt und erreichen heute eine Weltauflage von über 20 Millionen Exemplaren. Seine bedeutensten Werke sind Jim Knopf, Momo, Die unendliche Geschichte und Der Wunschpunsch. (da fällt mir erst auf, dass ich diese alle mit wirklicher Freude gelesen habe). Michael Ende ist der Sohn von Edgar Ende einem Hamburger Maler fantastischer Visionen mit Anklängen an den Surrealismus und von Luise Bartholomä (1892 - 1973). Edgar Ende und seine Bilderwelt prägen den Sohn von frühester Kindheit an: Die künstlerische Welt, die ihn umgibt, stellt für den Heranwachsenden eine stärkere Wirklichkeit dar als die äußere Realität. Er starb in Stuttgart am 28. August 1995,
Hier noch ein sehr schöner Momo Textauszug:
Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: Zuhören. (...) Und so wie Momo sich auf's Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig.
Momo konnte so zuhören, daß dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, nein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme. Dabei schaute sie den anderen tief mit ihren großen, dunklen Augen an, und der Betreffende fühlte, wie in ihm auf einmal Gedanken auftauchten, von denen er nie geahnt hatte, daß sie in ihm steckten.
Sie konnte so zuhören, daß ratlose oder unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wußten, was sie wollten. Oder daß Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder daß Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh wurden. Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf den es überhaupt nicht ankommt und der ebenso schnell ersetzt werden kann wie ein kaputter Topf und er ging hin und erzählte alles das der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, daß er sich gründlich irrte, daß es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und daß er deshalb auf seine besondere Weise für die Welt wichtig war.
So konnte Momo zuhören!

Hier zeigt sich wieder deutlich, dass Michael Ende zeitlebens auf der Suche nach dem Zauberwort war.
Mit seinen Romanen, Erzählungen und Gedichten ging es Michael Ende vornehmlich darum, Sinnerlebnisse zu bieten und Vorschläge für neue Sichtweisen der Welt zu unterbreiten. Um diese zu finden, so seine Meinung, brauche unsere Zeit einen neuen poetischen Mythos, der alles wieder miteinander in Verbindung setze. Das Zauberwort, das er suchte, war ganz im romantischen Sinne die Geschichte, die die jeweilige Kultur prägende Lebensgebärde einer Gesellschaft zum Ausdruck bringt. Er tat dies nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern auf spielerische Weise: Nicht zufällig ist der Pagat, der Gaukler und Magier, der Schlüssel zu seinem poetischen Konzept.
Ruhe in Frieden, mein Guter....

Montag, Juni 12, 2006

Die Zeit

Noch eine Fundstelle:
"Momo merkte, dass diese zwei Menschen böse aufeinander waren. Sie wußte zunächst nicht, zu welchem sie zuerst hingehen sollte. Um keinen zu kränken, setzte sie sich schließlich im gleichen Abstand zwischen die Beiden und schaute sie abwechselnd an. Sie wartete einfach ab, was geschehen würde. Manche Dinge brauchen ihre Zeit und Zeit war ja das Einzige an dem Momo reich war!"

Samstag, Juni 10, 2006

Der Mittwoch ist gerettet....


am kommenden Mittwoch wird´s heiss.
macht euch bereit für die wahnwitzigste Symbiose von Tanzfeier und Karaoke-einlagen.
Nilz, der auf dem Bokelberg tanzt, wird an diesem Abend München´s kommenden Sing Star küren.
Übt bis dahin, bis sich die Balken biegen, staunt an diesem Abend einfach über das wahnsinnige Talent das in den Szenegängern und Schönheiten dieser Stadt schlummert oder rockt einfach zu geiler Diskomusik.
(Angeblich wird selbst Roman L ein spektakuläres Musikstück darbieten. )
Dass die Stimmen auch gut geölt sind, bekommt jeder ,der sich an Mikro wagt, einen Frei-Drink vom Privée-Team gereicht.
Zu gewinnen gibt es auch noch Megapreise, bei denen die obligatorische Kaffeemaschine nur der kleinste sein dürfte.
Man darf also gespannt sein, wenn der Nilzenburger bewertet.
U will rock us!

Dienstag, Mai 30, 2006

Nicht nur am Wochenende....

Montag, Mai 29, 2006

Eine Lanze


Das schrieb Nilz heute:
Herzchen kaputt

Fragmente aus SMS (!):
"...noch nicht bereit..."-"...frei sein..."-"...mir gezeigt das..:"-"...i´m sorry..."-"...kann das nicht..."-"...das mit uns..."
Danke.

Soweit so gut.
Stellt Euch vor es gibt für mich einen Menschen, mit dem mir noch nie langweilig wurde.
-mit dem ich jedes Mal herzhaft lachen muss und der mir gute Laune vermittelt.
-mit dem ich nicht nur tolle Gespräche führen kann, sondern der auch ein offenes Ohr für meine Kapriolen hat.
-mit dem ich Pferde stehlen kann und der mir das Geld verdienen auch noch erleichtert.
-der mich umarmt, wenn ich mal mies drauf bin.(passiert ja nicht so oft)
-dem kein, noch so weiter Weg mit mir zu lange ist.
-der verantwortungsbewusst ist und sich nie über das Leben beklagt.
-den ich um Rat fragen kann und auf den ich höre.
-und zu dem ich manchmal hochschaue (passiert mir ja eigentlich nicht so oft)
Verstanden?
Nein, ich bin nicht verliebt!
Es war nur malwieder an der Zeit eine Lanze für einen meiner besten Freunde zu brechen!
Wenn er eine Frau wäre, hätte er mich mit seinem ersten Grinsen, dieser kölnersche Jerry Maguire.
Erkannt?

Was ist zu sagen.....


Nichts, denn bei meinem heutigen Pinakothek der Moderne-Besuch, stand ich um 18:30 Uhr vor verschlossenen Türen! Skandal!

Dienstag, Mai 23, 2006

Nur kurz....


Heute bin ich auf das Zitat einer irischen Schriftstellerin gestoßen:
"Nichts macht einen mehr verrückt, als von dem Objekt seiner Begierde über das Objekt ihrer Begierde ausgefragt zu werden, wenn man dieses Objekt nicht selbst ist!"
- Iris Murdoch 1956

Da kann ich ja nur sagen, selber Schuld wenn man sich das antut!
Bis morgen auf der Terrasse......

Dienstag, Mai 02, 2006

Sonnenschein auf mein Haupt


"Was der Sonnenschein für die Blume ist, das sind lachende Gesichter für die Menschen".
Joseph Addison
An einem so schönen sonnigen Tag in München, vergisst man (wenn man sich dies ohnehin jemals merken sollte) Popetown, Booble, den Bierstreit vom Nockerberg, die Nationalhymmne mit einer türkischen Strophe, WM-Songs, die Spezialeinheit Cobra, den Allianzmitarbeiter-Protest, den Mittelfußbruch des Wayne Rooney, Paris Hilton´s Trennung, Gloria Trevi, die kroatische Pornosängerin, Katie Holmes, oder die Munch-Diebe, deswegen habe ich mich heute entschieden die Haare malwieder offen zu tragen.
Macht Laune, oder? Selbst probieren!

Freitag, April 28, 2006

Nilz Snapshot

Donnerstag, April 27, 2006

Zum Lachen


Heute fragte meine Banknachbarin in der Juravorlesung den Dozenten:
"Darf ich eine Frage stellen?",
Ich drehte mich instinktiv und flüsterte ihr zu:
"Das hast Du doch bereits gerade!"

Der Weg des Ruhms

Ich schrecke aus dem Schlaf hoch. Mein Oberkörper windet sich nach oben. Die Augen blinseln, obwohl die Helligkeit fehlt. Dunkle Umrisse meines Wohnzimmers. Oh Gott, schonwieder auf der Couch eingeschlafen. Eine Stimme in meinem Kopf sagt:"Magst Du Dein Bett nicht?".- Oberschenkel führen Füße zum Boden. Ich spüre den Teppich. Der Rumpf zieht nach. 1,79 cm strecken sich über Sehnen, Muskeln und körperliche Elektroimpulse nach oben. Ich breite die Arme aus. Mein Mund öffnet sich, weil das Gehirn mehr Sauerstoff braucht. Der linke Fuss geht in Führung, aber nicht lange. Er stößt an eine Kombuchaflasche, die sich auf dem Untergrund ergießt. Der Rechte zieht vorbei, aber auch er ist nicht vom Glück beseelt. Verfangen im Kabel des drahtlosen Computers, beginnt der ganze Roman zu taumeln. Der andere Fuss kommt ihm zur Rettung. Alles stabil! Nur noch durch die Tür, links abbiegen und die Latexmatratze wartet, gleichsam als Mond über Parador.
Die Schwelle ist genommen und da passiert es. Durch das Abbrechen des Schlüssels und die Antriebslosigkeit eine neue Sicherung zu besorgen, kämpft es mich nieder. Zwar nicht Rocky Marchiano, aber doch ein, im Gang abgestelltes Spezialized Mountainbike schickt mich auf die Bretter. Ich liege am Boden. Fast alle Viere von mir gestreckt und muss so lachen, dass Wasser aus meinen Augen strömt.
Schlaft ihr wenigstens behütet weiter ihr süßen Tagträumer,
A demain.......

Dienstag, April 25, 2006

Unbedingt ansehen!

Ist Erfolg der süßeste Honig?


Samstag, April 22, 2006

Email

Eine Email, die mich gerade erreichte. Nie werde ich so eine Scheisse, entschuldigt das Wort, aber mir kommt das so erbärmlich vor, unterstützen.

Hi ,
meine Frau, mit der ich 5 Jahre gelebt hatte, hat mich betrogen.
Dafür zeige ich ihre Aktfotos aus unserem privaten Fotoalbum.
Alle sollen sie nackt sehen.

geschickt von mark@aon.at.

Klar!

Mittwoch, April 19, 2006

Von Hunden


Gestern spazierte ich mit meinem Vater durch die Sonnenstrahlen des Englischen Gartens, kurz bevor die Dämmerung einbrach. Gerade in ein Gespräch über die "Generation Angst" vertieft, schlenderten wir einen Kiesweg entlang.
Ich erblickte einen Mann, der gerade in sein Handy sprach, während er versuchte seinen Hund anzuleinen. Es handelte sich, seid mir nicht böse, denn ich bin kein Hundefachmann, um einen hellbrauenen Jagdhund mittlerer Größe.
(Mein Vater trug, das muss wohl dazugesagt werden einen schwarzen Ledermantel und ich eine blau, rote Collegejacke.)
Mit einem Mal sahen wir den Hund plötzlich auf uns zuspurten. Er sprang auf mich zu und biss mir in den Arm. Zum Glück haben Collegejacken bekanntlich Lederärmel, so dass mit schwerere Verletzungen erspart blieben. Rückblickend kann ich sagen, ein netter Adrenalinstoß und ein untröstlicher Tierhalter erfreuen meine Gedanken immernoch.
Ich bin halt einfach ein Glückskind.
Und hier die Frage: Was machte Dr. Blum im roten Salon mit dem Leuchter? Nein Quatsch, hier im Ernst:


Warum griff mich der Hund an?
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Sonntag, April 16, 2006

Transhumanismus

Der beste Satz den ich letzte Woche gelesen habe:
Individualität und persönliche Freiheit schließen sich von der Natur des Menschen aus.

Donnerstag, April 13, 2006

Leben?

Winnie the pooh


Gerade erreichte mich diese Meldung und ich muss sagen, dass wurde aber auch Zeit:

Los Angeles - Pu der Bär hat jetzt seinen eigenen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. Die Kinderfigur, die am vergangenen Heiligabend 80 Jahre (wie symbolträchtig mal wieder) alt wurde, gesellte sich damit zu Zeichentrickfiguren wie Micky Maus oder Donald Duck.

Wie der Disney-Konzern mitteilte, ist der liebenswert vertrottelte Bär eine seiner beliebtesten Figuren: Nur Micky Maus mache mit Büchern, Spielen, Stofftieren und anderen Artikeln einen noch größeren Umsatz.

Die erste Pu-Geschichte erschien 1925 in der Zeitung "London Evening News". Mit der Zeit schuf der englische Kinderbuchautor A.A. Milne auch noch etliche Freunde wie Ferkel (mein heimlicher Favorit), den Esel I-Ah, Kaninchen, die Kängurumutter Känga, der Tiger Tigger und das Heffalump. Als Vorbild dafür dienten die Stofftiere seines Sohnes Christopher Robin. Die Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt und in den 60er Jahren von Walt Disney verfilmt.

Mittwoch, April 12, 2006

Himmelräder

Sonntag, April 09, 2006

Atome

Montag, April 03, 2006

Wer ist Stuey Ungar?


Wir befinden uns im Jahr 1997, zurück in der Vergangenheit.
Die Finalrunde hat begonnen und die Luft ist zum Schneiden angespannt. Es liegen 1 Millionen Dollar im Pott. Am Spieltisch sitzen John Strzemp, Präsident des Las Vegas's Treasure Island Hotel/Casino und Stuey Ungar, geboren auf der Lower East Side, aufgewachsen als Krimineller, genannt der Mozart des Pokerspiels.
Das Ende ist bekannt. "The Kid", wie sie ihn Alle nannten gewann das bedeutenste Pokertunier ohne Geldlimit, zum dritten Mal in seiner Karriere.

Aufgewachsen in einer jüdischen Familie. Sein Vater war ein Spieler, Manager und Buchmacher, der ihm in frühester Kindheit das Pokerspiel beibrachte, als er als kindlicher Kellner zusehen durfte, wie die alten Herren um Geld spielten.
Bereits im Alter von drerizehn Jahren, nahm er am Tisch der Großen zum ersten mal Platz und gewann fast alle seine Spiele gegen die Freunde seines männlichen Elternteils.
Er war ein Verrückter. Ein Virtuose der Karten. In seinen jugendlichen Leichtsinn schmiss er am Ende fast jedes Abends, das gewonnene Geld freudejauchzend in die Höhe. Stuey besaß die Fähigkeit sich alle Karten und sämtliche Züge eines Abends genau zu merken und am Ende in richtiger Reihenfolge wiederzugeben. Selbst auch nur die angedeutetste Bewegung seiner Mitspieler entging ihm nicht. Ein Genie war er.

Mit Sechzehn gewann er in drei Spielen 1500 Dollar gegen Pokerlegende Teddy Price.
Mit siebzehn wurde er professioneller Spieler, trank Gin und machte eine Menge Geld in billigen Hinterzimmern.
Jedesmal wenn er auf diese Weise Geld verdient hatte, eilte er zur Rennbahn, verteilte Unmengen an Trinkgeld und verlor seinen gesamten Gewinn.
So war es nur eine Frage der Zeit bis Stuey Ungar zur New Yorker Spielerlegende aufstieg.

Schnell wurde auch die Mafia auf den Goldjungen aufmerksam. Diese Verbindung war ganz nach Stuey Geschmack, denn sein Motto lautete: "Wenn die Karten verteilt sind, will ich Menschen vernichten". Dunkler Nebeneffekt dieser Liäson war, dass man ihm mit 20 Jahren das Kokainschnupfen beibrachte, um ihm die Fähigkeit zu verleihen, ganze Tage und Nächte durchzuzocken.

Der Weg nach Vegas war vorgezeichnet und Stuey Ungar wurde "Mr. Vegas". Er heiratete bald und seine Frau war ihm behilflich Unmengen seines, nie versiegenden Geldes auszugeben. Ungars Leidenschaft war es nunmal, wie er selbst sagte, Geld zu verprassen. Er spielte gegen Alle und gewann. Seine Nachmittagsbeschäftigung war zu dieser Zeit Golfen, obwohl er den Sport überhaupt nicht konnte. Was früher die Pferdewetten waren, wurde nun durch unsinnige Golfwetten, um fünfstellige Geldbeträge ersetzt.

Er besaß nie eine Kreditkarte, sondern trug sein Geld, außer den Beträgen, die in großen Säcken, in seinem Hotelzimmer lagerten, immer bar mit sich herum. Er wettete auf Alles. Bestes Beispiel ist die 10.000 Dollar-Wette auf welcher Seite der Winschutzscheibe, wohl der nächste Regentropfen fallen würde.
Gegner kamen und gingen und Stuey blieb, während sein Kokainkonsum stetig stieg.
Ihm war egal was in der Welt passierte, der Kartentisch war sein Himmel. Mitte der Achziger hatte er etwa 10 Milionen Dollar verdient. Seine Frau gab es nicht mehr und er vergnügte sich mit Prostituierten, die er nie unter 30.000 Dollar belohnte.
Als die großen Spiele ausblieben, schmiss er einfach eine Millionen Dollar in den Pott und gewann sein Geld zurück.
Dies war sein Nervenkitzel.

Gesundheitlich ging es jedoch rapide bergab. Das Kokain hatte seine Nase zu diesem Zeitpunkt derart zerfressen, dass gezwungen war, sich eine neue Scheidewand künstlich einfügen zu lassen.
Stuey´s Mimik und Gestik war zusehens von unzähligen Ticks bestimmt und er konnte sich nicht mehr eine Sekunde ruhig halten. Er zerstörte sich selbst und begann seine Gegenspieler zu verabscheuen.
Zu jener Zeit gewann nebenbei ein 316 Mann Tunier ,ohne in vier Tagen auch nur eine Sekunde zu schlafen. Wie immer verspielte das gesamte Preisgeld am nächsten Tag (diesmal bei Sportwetten).

Am 20. November 1998 checkte er im Oasis Hotel für 48 Dollar die Nacht ein. Einen Freund bat er, beim Verlassen des Raumes, das Fenster zu schließen, weil ihm kalt war. Das Fenster war jedoch bereits geschlossen.
Am nächsten Tag war der Fernseher aus, er lag angezogen auf seinem Bett und hatte zwar keine Drogen, sondern nur noch 800 Dollar in seiner Hosentaschentasche. Stuey Ungar war nur 45 Jahre alt geworden.
Hunderte von Spielern versammelten sich bei seiner Beerdigung.

Ich will nie ein Verlierer genannt werden.
Selbst ein guter Verlierer, bleibt ein Verlierer - Stuey Ungar

Wer mehr wissen will: In Amerika ist gerade das Buch "One of a kind" über den wohl besten Pokerspieler der Welt erschienen.

Freitag, März 31, 2006

Willst Du heute geliebt werden?


Mein Gott, was ist denn das?



Wenn man den Hintergrund betrachtet, fallen die dummen Sprüche an den Wänden auf. Handelt es sich hier um ein Aufnahmeritual von Rechtsradikalen?

Mittwoch, März 29, 2006

Unwichtiges Zeitgeschehen?


Dienstag, März 28, 2006

Oh Gott, ich bin in Wirklichkeit ein Affe!


Bei meiner Hand fallen Herz- und Kopflinie zusammen zur so genannten gesperrten Hand. Es heisst, dann vermischen sich Denken und Fühlen. Das kann mich kreativ machen, aber es macht mich angeblich auch schwierig.( das ist doch Quatsch!) Meine Mitmenschen wissen so nie richtig, von welcher Ecke aus Ich auf sie reagiere (I wo oder ach geh). Man bezeichnet dieses Vorkommnis auch Affenlinie, weil diese Tiere, diese Linie sehr häufig haben. Im Mittelalter galt die Affenlinie für Hellsichtigkeit. Man deutet darüberhinaus, dass meine Person die Fähigkeit hat, seine Gefühle und Gedanken im Einklang zu bringen. Ich soll ausserdem warmherzig, intelligent und bereit für meine Freunde selbst das letzte hemd zu geben, sein.(damit kann ich nun wieder bestens leben)

Und zum Abschluss für Alle, eine kleine Einführung in Eure Hände:
Die Herzlinie (normalerweise, ausser bei mir, von rechts nach links oben gehend) steht sowohl für das Herz, als Sitz der Gefühle, als auch für das Herz als Organ. Eine starke Linie spricht für Vertrauen und Sicherheit in Gefühlsdingen, während eine schwache Herzlinie bei Menschen zu finden ist, die unsicher in ihren Gefühlen sind und deshalb Beziehungsprobleme haben.Die Herzlinie, das Sinnbild unserer emotionalen Seite, kommt im wesentlichen in zwei Formen vor ? gebogen oder gerade.
Die typische gerade Herzlinie verläuft waagerecht unter den Fingern entlang. Sie findet sich bei kühlen, eher nachdenklichen Menschen, die kaum ein starkes Gefühl erkennen lassen. Solche Menschen zeigen Gefühle eher in Gedanken oder Worten als in Handlungen. In der Liebe übernehmen sie die passive, rezeptive Rolle.Dabei sind sie nicht gefühlskalt, sondern zeigen ihre Gefühle nur auf eine andere Weise.
Die typisch gebogene Herzlinie schwingt zwischen dem Zeigefinger und dem Mittelfinger aus und zeigt sich bei warmherzigen, gefühlsbetonten, liebevollen Menschen, die ihren Gefühlen freien Lauf lassen und in der Liebe die aktive, dominierende Rolle übernehmen.
Verständlicher Weise harmonieren Menschen mit ähnlich ausgeprägten Herzlinien besser.

Kommen wir zur Kopflinie. An der ihr ist zu erkennen, wie jemand denkt. Eine lange Kopflinie zeigt ein großes Konzentrations-, Vorstellungs- und Denkvermögen. Menschen mit kurzen Kopflinien treffen schnell Entscheidungen ohne lange für und wider abzuwägen.Eine Gabelung am Ende der Kopflinie wird als schriftstellerische Begabung interpretiert. Sie gilt aber auch als Zigeunergabelung für Menschen, die gerne reisen und viel unterwegs sind.

An der Lebenslinie kann man ablesen, wie viel Kraft, Energie und Vitalität einem Menschen zur Verfügung stehen. Verläuft die Linie ziemlich nah am Daumenballen und ist schwach und dünn, ist eher weniger Lebensenergie vorhanden. Verläuft sie hingegen in einer Kurve weit über die Handfläche und ist stark ausgeprägt, zeigt sie eine ausgezeichnete Vitalität an. Inseln, Unterbrechungen, Querlinien und Gabelungen gelten als Unterbrechung des Lebensfluss und sind selten günstig.
Eine lange Lebenslinie ist nicht automatisch mit einem langen Leben gleich zu setzten. Es heißt viel mehr, daß das Leben abwechslungsreich und vielseitig gelebt wird.

Die Schicksalslinie kommt nicht in jeder Hand vor. Sie verläuft senkrecht durch die Mitte der Handfläche, manchmal von den Querlinien am Handgelenk bis zu den Fingerwurzeln. Sie zeigt, wie sich äußere Einflüsse auf das Leben eines Menschen auswirken. Läuft die Schicksalslinie auf den Mittelfinger zu, ist mit beruflichem Erfolg zu rechnen, läuft sie auf den Zeigefinger zu haben Sie es mit einer starken und beeindruckenden Persönlichkeit zu tun.
Viel Spass bei der Selbstanalyse......

Donnerstag, März 16, 2006

Dienstag, März 14, 2006

Das Leben

Montag, März 13, 2006

Freitag, März 10, 2006

Mr Paddington


Paddington von früh bis spät

Paddington verbringt den lieben langen Tag nur mit angenehmen Dingen: Frühstücken, Mittagessen, Tee trinken ... Kein Wunder, dass er da abends erschöpft und glücklich einschläft. So würde ich den Tag verleben.

Donnerstag, März 09, 2006

Soviel zum Thema

und hier der wohl schmalzigste Countrybeitrag zum heutigen Sujet.
Schämt Euch wenn ihr es bereits kennt!

Dienstag, März 07, 2006

keiner braucht

Montag, März 06, 2006

Medikamente Ade - Der andere Weg


Heute fühlte ich eine Erkältung in mir aufsteigen, aber die hat keine Chance!
Warum? (Anderer Ansatz..)
Weil ich mich vor einem Jahr, dank des Rates von meinen Freund Daniel Schustermann, mit Mineralsalzen beschäftigte.

Bereits im Jahre 1855 vermutete ein Mann, dass alle Krankheiten ein Ausdruck von Mangel sein müßte. Diesem vermuteten Ungleichgewicht ging er in der kleinsten Lebenseinheit im Körper, der Zelle nach. Die Krankheit der Zelle entsteht durch den Verlust an anorganischen Salzen, dann muss die Gesundheit der Zelle und damit des Körpers enstehen, durch Deckung dieses Verlustes. Die Potenzierung kommt hierbei einer Dynamisierung gleich - die Ursubstanz gewinnt durch den Potenzierungsvorgang an Heilkraft. Salze sind chemische Verbindungen von Metallen und Nichtmetallen, Verbindungen, die durch Einwirkung von Säuren und Basen unter Wasserabspaltung enstehen. So setzen sich Salze aus kleinsten Teilchen, den Ionen zusammen. Darüberhinaus ist heute nachgewiesen, dass die Schwingungen der Zellensalze ein wichtiger Faktor im Leben der Zelle des Mikroorganismus im Körperhaushalt des Menschen bilden.Um Schaden zu verhüten und um die Mittel aufnahmefähig für die Zelle zu machen müssen dieselben verdünnt werden.
Klingt logisch, oder? Also kurz:
Im Laufe seiner Forschungsarbeit entdeckte dieser Mann insgesamt 12 heilende Mineralsalze, auf denen er eine neue Behandlungsmethode begründete. Er bezeichnete sie als Biochemie. (Ein Begriff, der aus dem Griechischen stammt. Von bios - Leben und chemie - Wissenschaft der Elemente.)
Um mehr herauszufinden, liess er Organteile von Leichen verbrennen. Er analysierte die Asche auf ihren Salz- bzw. Mineralstoffgehalt und fand somit einen Zusammenhang zwischen dem veränderten Salz- und Mineralhaushalt und dem Leiden des Verstorbenen. Sein Erfolg und seiner Salz-Theorie gab ihm recht. Über 1.000 an Diphtherie erkrankte Kinder, welche von allen damaligen Ärzten schon aufgegeben worden waren, konnte er mit seinen zwölf Mineralsalze heilen.
Die Theorie dieses Pioniers wurde erst sechzig Jahre später, durch neuere technologiosche Apparaturen etwa 1950 nachgewiesen werden.

Zusammenfassend kann man also sagen:
"Gesund bleiben kann der Mensch nur, wenn er die nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis besitzt: Mit Kalk, Natrium, Kalium, Magnesia und Eisen in ihren Verbindungen mit Phosphorsäure, Schwefelsäure und Chlor kann man sämtliche Krankheiten, welche überhaupt heilbar sind, auf diesem Wege heilen."
Jetzt kennt ihr die Geschichte von Dr. Schüssler!

Vergesst also vielleicht den Medikamentenwahnsinn und befasst Euch mit diesem kostengünstigen und wirkungsvollerem Weg gegen Krankheiten ohne Risiken und Nebenwirkungen!
Die Pharmaindustrie ist natürlich bedacht darauf, diesen klein halten.
Ich bin seit einem Jahr überzeugter Anhänger dieser Schüssler-"Wunder"-salze, war in dieser Zeit kaum krank (und das bei meinem Lebenswandel) nehm jetzt einfach Schüsslersalz Nr.3 und bin morgen wieder gesund!

Mein Tip:
Am besten nicht in der Apotheke kaufen, sondern bestellen ,zum Beispiel unter www.omp-apotheke.de.
(Nein ich bin nicht daran beteiligt!)
Gesundheit Euch Allen!

E.G

Dienstag, Februar 28, 2006

.


Was passiert?

der General

Freitag, Februar 17, 2006

Rest in Peace - Chris Penn


Letzten Mittwoch, als ich mich mit Nilz mal wieder unseren liebsten Sport ausübten, nämlich wunderbar Belangloses zu belachen, musste ich feststellen, dass auch ihm der Tod von Chris Penn noch nicht zu Ohren gekommen war. Grund genug hier einige Zeilen über einen wirklich begabten Schauspieler zu schreiben:

Am 10. October 1965 trafen zum ersten Mal die Lichtstrahlen des Sonnensytems in Los Angelos auf deine Netzhaut. Von der Schaupielerin Eileen und einem Fernsehregisseur Leo lerntest Du, wie auch dein fünf Jahre älterer Bruder Sean und Michael sowohl die ersten Schritte, als auch dich in der Welt zurechtzufinden. Ihr Geschwister wart es, deren Leidenschaft für die Profession der Eltern entfacht wurde und die im jugendlichen Alter bereits die ersten Gehverusche in der Welt des Films in Form von Super 8 Filmen machtet. Obwohl dein älterer Bruder Sean immer eine schützende Hand über Dich hielt, musstest Du Deinen Weg, raus aus seinem Schatten, in Hollywood allein gehen. Mit Bravour besuchtest Du im zarten Alter von zwölf Jahren das "Loft Studio" und wurdest von der Schauspiellehrerin Peggy Feury ausgebildet.
Schnell merktest Du, dass Gewalt eine zentrale Rolle für Dein Rollenprofil spielen sollte. Unvergessen Dein Zelluloiddebut in Coppolas "Rumble Fish". Der Erfolg gab Dir Recht und so brilliertest Du in Quentin Tarantinos "Reservoir Dogs" oder Abel Ferraras "Das Begräbnis", mal furchterregend cool, mal paranoid aufbrausend, als einer der besten Gangsterdarsteller des jüngeren US-Kinos.
Agression wurde Dein Stilprinzip.
Trotz Deines Starruhms berichten Freunde, daß Du immer normal geblieben bist und keine Schwierigkeiten gehabt hast, dich irgendwo an die Bar zu stellen und mit Fremden zu plaudern. In dieser Hinsicht bist Du das Gegenteil deines als etwas schwierig geltenden Bruders gewesen. Ein Filmkritiker beschrieb Chris Penn im vergangenen Jahr mit den Worten: „Genauso talentiert wie Sean - nur viel weniger großspurig".
Für Deine Darstellung des sexsüchtigen Swimming-Pool-Reinigers Jerry Kaiser in Robert Altmans stilprägendem Episodenfilm "Short Cuts" von 1993 erhieltest Du den Golden Globe.Für "Das Begräbnis" (1996) wurdest Du auf dem Filmfestival in Venedig mit dem "Volpi Cup" als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Du hast in unzähligen Filmen mitgewirkt wie True Romance, Magnolia, & Footloose (beste Comedyszene in einem Tanzfilm ever!).
Nun bist Du, als der große Schauspieler Chris Penn, im Alter von nur 40 Jahren in Deiner Wohnung in Santa Monica von uns gegangen. (Eine vorläufige Autopsie ergab die Todesursachen Dogen und körperliche Gebrechen)
Dein letzter Film „The Darwin Awards” (u.a Joseph Finnes, Wyona Ryder über einen Internetpreis für Leute, die durch eigene Dummheit ihren Tod herbeiführen, wurde in Deiner Abwesenheit bei Robert Redfords Sundance Film Festival uraufgeführt.
Wir werden Dich vermissen.

Köln, Karneval - die Entscheidung, dagegen.

Mittwoch, Februar 15, 2006

Irgenwann, vor einer Stunde, vorhin, jetzt.,egal..

Dienstag, Februar 14, 2006

Steve Gerrad Gerrad, what ever will be....

Donnerstag, Februar 09, 2006

Akte XY - Déjà Vu


Wir kennen Sie Alle! Jeder hat häufiger oder seltener besondere Augenblicke im Leben, in denen ihm oder ihr es so vorkommt, als hätte man das gerade gesehene bereits erlebt. Das nennt man "Deja-Vu" und ist nicht neu.
Für mich war es jedoch Grund genug dieser Frage auf den Zahn zu fühlen.

Für Sigmund Freud, den Begründer der Psychoanalyse, ist das "Déjà vu"-Erlebnis eine Resonanzfolge. Er führte aus, dass eine neuartige Situation Anklänge an verdrängte und unbewusste Phantasien oder vergessene Träume hervorruft. In gegenwärtigen Situationen, die denen gleichen, welche wir in der Vergangenheit durchlebt haben, sind wir nicht in der Lage, diese bewusst hervorzurufen und es entsteht das "vorgegaukelte" Gefühl, dieselbe Situation bereits erfahren zu haben.

Ein anderer Ansatz bezieht sich auf den Gründer der Relativitätstheorie. Einstein hat bewiesen, dass es theoretisch möglich wäre Zeitreisen zu unternehmen.
Sei es nun technisch möglich, in die zeit zu reisen, dann könnte man ja nicht nur grosse Sprünge in die Zukunft und Vergangenheit unternehmen, sondern ebenfalls nur eine Millisekunde vor und zurück. Dies bedeutet, es wäre machbar sich selbst, in den Kommenden, als auch in zurückliegenden Sekunden zu sehen. Damit gelingt die Schlussfolgerung, dass jeder Mensch viele x-Millionen Leben hätte, alleinig aus dem Grund, dass ich in jede Millisekunde meines "Erlebten" zu reisen vermag, aber nur dieses "Eine" bewusst erlebe. Diese wäre dann für die andere person, in der anderen Zeitzone gleichsam real. So wäre ein "deja-vu" als "einbruch" aus einer "anderen Zeit" des Lebens zu verstehen.

Aus medizinischer Sicht läßt sich dieses Phänomen wie folgt erklären. "Deja Vu"s kommen zustande, wenn zwischen zwei zusammenarbeitende Regionen im Gehirn ein Kommunikationsproblem entsteht. Wir unterscheiden die Gehirnvorgänge in Wahrnehmung und deren Verarbeitung. Diese zeitliche Abfolge ist in diesem Fall lückenbehaftet. Die Medizin fand nun heraus, dass die Verarbeitung und ihre dazugehörige Reaktion scheinbar lückenlos ablaufen. Die Subsumption ist, dass das Gehirn die Sinneswahrnehmungen nachdatieren muss, um den zeitlichen Wettlauf zu gewinnen. So wäre das "Deja Vu" nicht bereits Erlebtes, sondern nur der Ausfluss des Zeitpunktes, an dem das Gehirn, diese Information gespeichert hat (der bereits in der Vergangenheit liegen muss). Patienten die auszusagen hatten, wann bei einer Operation der Schmerz einsetzte, tippten zu neuzig Prozent auf eine Uhrzeit, die vor dem eigentlichen Eingriff lag.

Der US-Psychologe Karl Pribram hält das Déjà vu für eine "deplatzierte Vertrautheits-Reaktion". Alle neuen und ungewöhnlichen Eindrücke rufen nach dieser Hypothese eine aktivierende "Orientierungsreaktion" hervor, weil sie neu sind, und weil neue Reize oft wichtig für uns sind. Nach wiederholter Darbietung büßt der Stimulus jedoch seinen Neuigkeitswert ein, so dass die Orientierungsreaktion abflaut. Wie Pribram ausführt, hängt das vertraut werden offenbar von der Aktivität des Mandelkerns (Amygdala) ab, einer Struktur in der Tiefe des Schläfenlappens.
Ein "Déjà vu" entsteht demnach, wenn der Mandelkern überreagiert und eine neuartige Situation vorschnell mit der Gefühlsqualität "vertraut" einfärbt. So etwas kann passieren, wenn sich unkontrollierte elektrische Entladungen ausbreiten, wie es auch bei einem epileptischen Anfall in gesteigerter Form der Fall ist. Bemerkenswerterweise ist es nicht nur so, dass viele Epileptiker während dieses Ausfalls von "Déjà vus" berichten.

Das war, bis jetzt alles simpel nachzuvollziehen, aber jetzt erklärt mir das!

Der US-amerikanische Schriftsteller William S. Burroughs (1914-1997) etwa, einer der Protagonisten der von mir so geliebten "Beat Generation" (mit Kerouac und Ginsberg), entwickelte um Siebziger eine Theorie über die medientechnische Wirkung des "Playback", also der Wiedergabe, nach der "jede Aufnahme, die am Aufnahmeort wieder abgespielt wird", denseben Effekt, wie ein "Deja Vu" der Zeit auszulösen vermag.
1966 zum Beispiel nahm Burroughs in London mit einem Tape-Rekorder, auf der Straße einen vorbeifahrenden Feuerwehrlöschzug auf. Als er nach Bearbeitung des Bandes die Aufnahme in der gleichen Straße abspielte, fuhr wieder ein Löschzug vorbei.
Ist das Zufall oder ein "Deja Vu" der Zeit?
Als man ihm 1972 in einer Londoner Bar verschimmelten Käsekuchen servierte, wandte er seine "Deja Vu"-Beobachtung als Gegenmittel an: "Wenn man Ton- und Filmaufnahmen von einem Lokal macht, das man unter Druck setzen oder zur Aufgabe zwingen möchte, und wenn man dann die Aufnahmen vor dem Lokal abspielt und gleichzeitig neue macht, dann ereignen sich Unfälle, Brände oder Umzüge, weil das Objekt zeitlich auszuweichen gezwungen ist."
Burroughs stand also mit seinem Tonbandgerät vor dem Lokal und keine drei Monate später war die Bar verschwunden.

Nach dem Allem, drängt sich die Frage auf, ob über dieses Phänomen noch mehr Zeit zu verschwenden ist, oder?

Freitag, Februar 03, 2006

Der Spot

Hier der coolste "Dolce & Gabbana"-Spot, ever....

Mittwoch, Februar 01, 2006

Der Bob aus Springfield


Das Wort "Tingeltangel" ist eine, vor 1900 entstandene Wortverdrehung aus einer, der vielen, damaligen Berliner Vergnügungsstätten. Die Berliner Singspielhalle "Triangel" soll es gewesen sein, die für dieses Wort Pate stand. Angeblich soll dort, am Ende des 19.Jahrhunderts ein Komiker namens "Tangel" aufgetreten sein, der im Triangel, mit Hilfe eines Musikinstruments, der "Triangel" seine Späßchen zum Besten gab.
So, nun kennt ihr die wahre Geschichte!

Montag, Januar 30, 2006

Der Tafelberg brennt - Ein Augenzeugenbericht

Romans Rechner ist bereits in der Reperatur. Ich versuche Sie verehrte Leserinnen und Leser mit abwechslungsreichen Berichten und Geschichten aus aller Welt zu unterhalten, bis zur baldigen Rückkehr des Hausherren.

Patrick L.

Dieser Bericht erreichte mich am Samstag Abend. So schnell ist man mitten in einer Katastrophe!

"...da brach dann doch kurz danach das Feuer aus.

Ich werde nichts dazu schreiben, schaut euch einfach die Bilder an, die sprechen fuer sich!

Uns ist Gott sei Dank nichts passiert, obwohl das Feuer schon sehr, sehr nah an der Wohnung war und wir praktisch von Flammen umzingelt waren. Falls sich jemand hier aus kennt: Der Lionshead und der komplette Tafelberg haben gebrannt, alles in Schutt und Asche, nix gruen mehr. Sehr traurig!!!!!!!!!!!!!!!!!

Viele verrauchte Gruesse,

XXX"








Montag, Januar 23, 2006

Unsinn


Gerade hat "Vader" mich angerufen, um mir zu sagen, dass er mein Vater ist. Moment mal, dacht ich, bei mir - "wenn er mein Vater ist, dann bin ich ja Luke". Blitzschnell schoss mein Leben an mir vorbei, das Dagobar System, das Pod-Race, der Todesstern, Obi Wan, Leia, Han und Yoda. "Diese Ewoks gehen mir immernoch auf den Sack", war mein letzter Gedanke.

Freitag, Januar 13, 2006

Mein Beitrag zum Filmzitatwettbewerb


Da Nilz, Dr Sno und der Phillip, ihren Filmzitatwettbewerb machen, habe auch ich nach Beiträgen, da es ja tolle Preise zu gewinnen gibt, dafür gesucht. (aber leider ausserhalb des Einreichungszeitraums)
Mein absoluter Favorit stammt aus Rossini und wird von Mario Adorf, der den Wirt des "Rossini" spielt, ausgesprochen.
(Die verfilmte Geschichte hat sich übrigens im wahren Leben genauso ereignet. Das war vor zehn Jahren im Münchner Lokal "Romagna Antika" auf der münchner Franz-Joseph-Straße. Heiner Lauterbach steht für Bernd Eichinger, Jan-Joseph Liefers für Wolf Wondraschek, Jochachim Krol für Patrick Süsskind, und Götz George für Dietl selbst.
Meiner Meinung nach ganz schön harter Tobak, findet ihr nicht?
Ist das skrupelose Geldmacherei auf höchstem Nivaeu oder eher dietlsche Vergangenheitsbewältigung?)

Hier das Zitat:
Hast Du jemals geliebt?
Wie, eine Frau?
Ich kann meinen Hund lieben oder ein Auto,
ich kann meinen Bruder lieben,
ich kann meine Schwester lieben,
aber doch keine Frau.
Frauen sind doch keine Menschen!

Dienstag, Januar 10, 2006

Muse, Wahrnehmung und Glück?


Heute mit dem Zug gefahren. Ein Buch gelesen. Ausgestiegen. U-Bahn gefahren. Zuhause angekommen. Viel Telefonie. Mutter im Krankenhaus mit Knöchelbruch. Keine Lust und keine Muse. Abgetipptes Schriftstück vom 2.3. 2005 um 1.45 Uhr:

Hinter der, dem Auge sichtbaren Umwelt der Formen, der Leere existiert ein schwarzer Raum. In dieser Dunkelheit bewegen sich die einzelnen Seelen, schwebend durch dieses Dickicht. In dieser Atmosphere der Seelen leuchten einige mit dem selben Grad von Intensität. Diese Leuchtkraft erzeugt in der materiellen Welt, dass sich Menschen wahrnehmen und erkennen. Keine der täglichen Begegnungen ist also nutzlos, sondern beruht auf einer tieferen Beziehung. Wird einem dies klar, so könnte man fähig sein, einen Moment mit dieser Person zu leuchten. (Kommt mir jetzt nicht mit der abgedroschenen Seelenverwandtschaft). Dies versteht man unter Seelenverwandtschaft. Man muss sich dieses Leuchtens bewußt werdenund jede Begegnung nutzen um heller zu werden. Es fragt sich, ob dies auf Menschen und Tiere zu beschränken ist? Können Dinge, Gegenstände im allgemenen Sinn, ebenfalls ein gemeinsames Leuchten hervorbringen? Wie sind in diesem Zusammenhang Bewegungen einzuordnen?
Gestik, Mimik, Sprache, sowie Handlungsabläufe - welcher Nutzen geht von Ihnen aus?
Helfen uns täglich wiederholende Verhaltensmuster, das Wahrnehmen zu erleichtern?

Und da, fällt mir zum Abschluß doch noch eine kleine Geschichte über das Glück ein:
Ein armer Bauer besitzt nicht viel mehr als sein Pferd. Dieses Pferd läuft eines Tages davon. Die Leute sagen:" Was für ein Unglück!".
Der Bauer sagt: "Unglück, ich weiss nicht?".
Ein paar Tage später kehrt das Pferd zurück, aber nicht allein. Einige Wildpferde haben sich ihm angeschlossen. Der Bauer besitzt nun mehrere Pferde. Die Leute sagen: "Was für ein Glück!".
Der Bauer sagt:" Glück, ich weiss nicht?"
Der Sohn des Bauern reitet die Wildpferde zu, wobei ihn ein Pferd abwirft. Er verletzt sich beim Sturz so schwer, dass er sein Leben lang nur noch humpeln kann. Die Leute sagen:"Was für ein Unglück!"
Der Bauer sagt:"Unglück, ich weiss nicht?"
Dannach bricht Krieg im Lande aus. Alle gesunden Männer werden zum Kriegsdienst eingezogen. Der Sohn des Bauern nicht.
Glück?

Donnerstag, Januar 05, 2006

Harald Schmidt


Spruch der Woche:
"Morgen um 12.15 Uhr sehen sie im "ARD Buffet", wie man aus einem Premiere Decoder ein süßes Vogelhäuschen bastelt"!