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Mittwoch, Juni 30, 2010

Gleich: Nightspam

Dienstag, Juni 29, 2010

Menschlich

Wohin ich auch gehe,
ich nehme mich mit,
und warte auf Dich.

Montag, Juni 28, 2010

Kunst-Werke sind von einer unendlichen Einsamkeit.

Rilke

Freitag, Juni 25, 2010

Aus dem Diogenes Magazin


und das neue eminem video, das ich mag:

Donnerstag, Juni 24, 2010

Vom Schwarz

Der Geruch vom Meer,
eine Zigarette,
ein weißes Segelboot,
ich weiß,
alles glänzt.

Tage wie Nächte,

Dann die Worte vom mehr,
eine Zigarette,
ein überbelichtetes Bild auf meinem Telefon,
ich weiß es noch,
verglänzt.

Nächte wie Tage,

Noch Gedanken an Dich,
eine Zigarette,
wir mit Eiswaffeln,
weiß ich es noch?
alles glänzte.

Jeder Tag wie die Nacht,

Das Telefonat vom Meer,
mit Zigarette,
so viele weise Worte,
ich weiß es noch,
verglänzt.

Jede Nacht wie der Tag,

Der Abschied vom mehr,
keine Zigarette,
nur weiße Sehnsucht,
ich weiß es:
Ich will wieder glänzen,
Tag und Nacht.

Mittwoch, Juni 23, 2010

Nightspam

Dienstag, Juni 22, 2010

Clean von mir

Montag, Juni 21, 2010

Nilz at his best

Freitag, Juni 18, 2010

Nur mal so

Tag für Tag lebt jeder Mensch sein Leben. Jeder Mensch hat seine eigene bewusste Realität vor Augen hat. Sie ist subjektiv und unterscheidet sich von jedem anderen. Unbewusst jedoch ist man Minute um Minute auf die Suche gemeinschaftlich zu fühlen. Geht man davon aus, dass das Leben aus einem Akt der Gemeinsamkeit entsteht und die meißten Menschen gemeinschaftlich erzogen werden, ist dies nur konsequent.
Erleben zwei Menschen Momente gemeinsam bilden sich Inseln im Individualismus. Gemeinsamkeit steckt dann in jedem geäußerten Wort, in jeder Geste und in jeder Regung. Wir befinden uns auf den Gipfeln des Mitgefühls, doch haben diese einen anerzogenen Gegner.
Durch Kränkungen, Schmähungen, sämtlich durch Situationen, die unser korrektives Denken überspringen und sich im Unterbewusstsein manifestieren, entsteht Scham.
Scham äußert sich körperlich. Scham ist Erinnerung. Scham ist Emotion. Scham ist auf Erinnerung basiernde Emotion. Sind wir ängstlich und sinkt unser Selbstwertgefühl und wir bekommen die Information etwas falsch gemacht zu haben, versucht unser Gehirn diese Momente zukünftig zu meiden. Scham ist gespeicherte auf Erinnerung basierende Emotion.
Fühlen wir miteinander ist kein Platz für Vermeidung. Fühlen wir miteinander ist kein Platz für das Selbstwertgefühl. Fühlen wir miteinander ist kein Platz für Erinnerung. Fühlen wir miteinander ist kein Platz für Scham.
Unmöglich jegliche Situation der Schwäche zu umschiffen, füttern wir unbewusst den Feind der Gemeinschaft in uns, selbst im Gewissen, dass Fehler menschlich sind.
Wenn Vergangenheit in uns ausweglos gespeichert ist, wenn sie sich körperlich äußert, ist dann nicht der folgerichtige Weg sich auf Andere zu konzentrieren um auf Inseln fern vom Individualismus zu urlauben? Mitgefühl ist Entspannen der Seele.

Buchvorstellung mit Roman L - Ausgabe 90

Jede Woche stelle ich Euch Bücher vor, die ich in der jeweiligen Woche gelesen habe.
Heute:
Imperial Bedrooms

Der neue Ellis ist da. Der siebte Roman des amerikanischen Kultautors, wenn man die Kurzgeschichtensammlung als solchen gelten lässt, „Imperial Bedrooms“ ist die lang erwartete Fortsetzung des Welterfolges „Less then zero“. Zu Beginn des Buches bedient sich Ellis eines simplen Tricks, der einen im Nu zurückschießt in die bereits 20 Jahre zurückliegende Geschichte. Nahezu alle Personen aus dem ersten Teil tauchen wieder auf und ab, man ist wieder gefangen in der Ausweglosigkeit von Los Angelos und es geht wieder äußerst gnadenlos zu.

- This ist he girl who would usually make me afraid, but tonight she doesn´t.
- „No. Everybody lies.“ I stub the cigarette out. „It´s just another language you have to learn.“
- She could be twenty. She could be thirty. You can´t tell. And if you could, everything would be over. Destiny.
- „Sea and be seen.“
- „What´s unbelievable is clinging to a fading belief in love, Kit.“ He pauses. „But that´s just me.“
- „Have you ever heard the joke about the polish actress?“ Banks asks. „She came to Hollywood and fucked the writer.“
- What keeps me interested – and it alsways does – is how can she be a bad actress on film but a good one in reality?
- ..the teen porn sites seem different, repainted somehow, nothing kicks in, ist doesn´t work anymore...
- „You´re a wirter. What do you mean, busy?“
- So leave everything you kno and carry only what you fear....
- ...and then I´m remembering the person who warned me about how the world has to be a place where no one is interested in your questions and that if your´re alone nothing bad can happen.
- „What´s the worst thing that ever happend to you Jimmy? Someone playing a girl named Claire reads of the camera. „Unconditional love.“
- I never liked anyone and I´m afraid of people.

Zweite Teile können nicht gelingen. Hier wird man eines Besseren belehrt. „Imperial Bedrooms“ besitzt die Sprachgewalt, die explizite Darstellung der eigenen beklemmenden Lebensrolle und die Kraft seines Vorgängers. Darüber hinaus wartet der Roman mit einem wunderbaren Ende auf.
Nicht nur ein Muss für jeden der „Less then zero“ gelesen hat.
Ellis kann es immer noch.

178 Seiten; Picador Verlag; 19,71 Euro.

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Donnerstag, Juni 17, 2010

Mal was ganz anderes: Vuvuzela Filter

Mittwoch, Juni 16, 2010

Nightspam

Dienstag, Juni 15, 2010

Heute:

Montag, Juni 14, 2010

Auch wenn uns die Gelehrsamkeit anderer gelehrt machen sollte - weise sein können wir nur durch unsre eigene Weisheit.

Montaigne

Freitag, Juni 11, 2010

Buchvorstellung mit Roman L - Ausgabe 89

Jede Woche stelle ich Euch Bücher vor, die ich in der jeweiligen Woche gelesen habe.
Diesmal gehört: Tom Sawyer und Huckleberry Finn

Ein Muss für jedermann der noch nie in die fantastische Welt des Mark Twain eingetaucht ist, auch wenn mir die Fortsetzung nie ganz so viel Gefallen bereitet hat wie "Die Abendteuer des Tom Sawyer".

Erste CD - Die Abendteuer des Tom Sawyer
Zweite bis Sechste CD - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

gesprochen von Kostja Ullmann, Patrick Güldenberg, Fritzi Haberlandt und Ulrich Noethen, nach der Übersetzung von Andreas Nohl.

355 Minuten, der Hörverlag, 21, 99 Euro.

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Donnerstag, Juni 10, 2010

Schön

Dienstag, Juni 08, 2010

Hmm

Montag, Juni 07, 2010

Heute in einer Woche:

Freitag, Juni 04, 2010

Buchvorstellung mit Roman L - Ausgabe 88

Jede Woche stelle ich Euch Bücher vor, die ich in der jeweiligen Woche gelesen habe.
Heute: Das war ich nicht

Kristof Magnusson lebt in Berlin, ist ausgebildeter Kirchenmusiker, wie Literaturwissenschaftler und hat für seinen Debütroman den Rauriser Literaturpreis erhalten. In seinem zweiten Werk „Das war ich nicht“ strickt er eine Geschichte um einen Börsenspekulant und trotzdem ist es ein Buch aus drei unterschiedlichen Sichtweisen. Der Trader, der Schriftsteller LeMarck und seiner deutschen Übersetzerin. Alle Drei haben nichts gemeinsam und doch soviel.

Einige der besten Zeilen:
- Ich dachte doch, ich hätte ihn endlich abgestellt, diesen schlendernden Back-Office-Gang.
- Jenseits der dreißig entscheidet sich, ob der Mensch, der man geworden ist, für die restlichen fünfzig Jahre taugt.
- Wer immer dieses Gebäude entworfen hatte, hatte keinerlei Aufwand betrieben, um zu beschönigen, dass es sich um ein langweiliges Bürogebäude handelte.
- Wir hatten wirklich keine Zeit verschwendet. Obwohl ich gern mit Meike etwas Zeit verschwendet hätte.
- Plötzlich fühlte sich mein Kopf an, als wäre er leer; es funkelte vor meinen Augen, bis sich von den Rändern meines Blickfeldes zu Mitte hin Finsternis ausbreitete.
- Es gibt nichts Würdeloseres als rennende Männer im Mantel.
- Eines der mit uns befreundeten Paare, Gösta und Regine, hatte vor Jahren mit einem Hund angefangen, den sie Leander nannten, woraufhin Lars und Sabine mit einem Kind konterten, das sie Friedrich nannten. Als Lars und Sabine dann ein zweites Kind bekamen, von dem ich mir nie merken konnte, ob es Sophia-Marie oder Maria-Sophie hieß, blieb Gösta und Regine nichts anderes übrig, als mit dem kleinen Maximilian, wenn schon nicht gleichzuziehen, so doch einen Anschlusstreffer zu erzielen.
- Meine Asche soll auf einem Frauenbeachvolleyballfeld verstreut werden.
- „Wasser? Kaffee? Wein?“, fragte sie. „Gern“, sagte ich.
- Ich spielte weiterhin mit dem Fernlicht, knipste die Welt an, dann wieder aus.
- Schon damals hätte ich daran zweifeln müssen, ob es den Ort überhaupt gab, nach dem ich Heimweh hatte, weil jener Ort, an den ich mich flüchtete, den Nachteil hatte, dass ich mich dorthin mitnehmen musste.

Kristof Magnusson hat ein spannendes Buch in der Tradition amerikanischer Thriller geschrieben, das jedoch so versöhnlich und genussvoll ist, wie ein gutes Glas Wein.
Auch als Hörbuch erschienen.

284 Seiten, Kunstmann Verlag, 19, 90 Euro.

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Donnerstag, Juni 03, 2010

Hilfe


Ein Schutzschild im Leben,
brauche ich nicht,
habe es in mir,
und sehne mich doch danach.

Dienstag, Juni 01, 2010

In 2 Wochen: