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Dienstag, Juni 27, 2006

Tom Cruise lässt grüßen


Heute stiess ich auf einen Satz mit dem ich überhauptnicht einverstanden bin:
" Die wohl schwerste Aufgabe , die man haben kann, besteht darin seine Mitmenschen weiterhin zu lieben, trotz alles Gründe, die Dagegensprechen!"
L. Ron Hubbard
Ich muss sagen, da geht mir doch der Hut hoch! Welche Gründe sprechen denn wirklich dagegen sein Umfeld nicht zu lieben. Mal ehrlich, in unserer heutigen Zeit plagen soviele Menschen dieselben Probleme. Zwar leben viele von uns immer mehr zurückgezogen und beteiligen sich weniger am gesellschaftlichen Leben, aber trotzdem besteht für mich immernoch eine stillschweigende Gemeinschaft aller Bewohner dieses Planeten. Jeder von uns hat Fehler und dies macht uns menschlich. Wir erkennen unsere eigenen charakterlichen Defizite und sind somit logischerweise bereit auch die Fehler unseres jeweiligen Gegenüber zu akzeptieren. Wir sind alle Sterblich und das Leben ist wirklich zu kurz ,um die Mißstände zu fixieren.
Nehmen wir ein Beispiel aus der Pflanzenwelt. Bei einer Blume, analysieren wir auch nicht, ob die Blätter zu klein, der Stiel zu dick oder Ähnliches ist. Sicher gibt es Menschen, die immer die Fehler eines Menschen in den Vordergrund rücken und die versessen darauf sind, sich selbst dadurch zu erhöhen, weil sie ja so perfekt sind. Dies kann jedoch niemals über die Anzahl einer kleinen Gruppe hinausgehen. Eine ganze Glaubenslehre, anhand dieses Statements auszurichten, erscheint mir nicht nur abwegig, sondern auch gänzlich falsch.
Das ist aber nur meine Meinung.

Darüber spricht die Welt heute.....

Freitag, Juni 23, 2006

Unglaublich



Unser Türsteher aus der "Privée" hat es wirklich geschafft!
Er ist als Fan of the Match offiziell von der FIFA gewählt worden.
---www.fifaworldcup.com
Name:
Michael Machek
Alter:
26
Land:
Deutschland
Fan von:
Ghana
Was haben eine Hochzeit in Kamerun und das Spiel zwischen Ghana und den USA bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™ gemeinsam? Nichts, werden Sie denken. Irrtum! Denn Michael Machek aus München verdankt einer Hochzeitseinladung in den afrikanischen Staat, dass er während der Partie am Donnerstag im FIFA WM-Stadion Nürnberg zum Hyundai Fan of the Match gewählt wurde.

Im Dezember 2005 war der 26 Jahre alte Fussball-Fan für zehn Tage in Kamerun, wo er auf der Hochzeit seines Freundes, eines gebürtigen Kameruners, eingeladen war. "Ich war der einzige Weiße auf diesem Fest“, erinnert sich Michael und beschreibt seine Eindrücke aus dem Land des viermaligen WM-Teilnehmers als "sensationell. Es ist beeindruckend, wie die Menschen dort leben, und welche Lebensfreude sie ausstrahlen.“

Extra für die Hochzeit hat ihm sein Freund einen Kaftan besorgt, ein traditionelles afrikanisches Gewand. "Damals dachte ich, wer weiß, wofür du das noch gebrauchen kannst. Spätestens heute hat es sich gelohnt“, sagt er. Mit etwas schwarzer Gesichtsschminke, aufgetragen von Freundin Corinna, einer Perücke Marke Comedy-Star Atze Schröder und einer dunklen Sonnenbrille sieht er fast aus wie ein echter Ghanaer.

Noch in Kamerun hat er die Tickets für diese Partie sowie zwei weitere Spiele per Internet bestellt. "Das ist für mich das interessanteste der drei Spiele“, sagt er, nicht zuletzt durch seine Affinität zu Afrika. Aber auch wegen Ghanas Abwehrspieler Sammy Kuffour, "einer meiner Lieblingsspieler beim FC Bayern München.“

Auch beruflich könnte sich der Student der Biotechnologie einen Aufenthalt auf dem schwarzen Kontinent vorstellen. "Es wäre interessant, dort etwas für die Entwicklung zu tun“, sagt er. Länger leben möchte er dort aber nicht, aus einem einfachen Grund: "Dort ist es unwahrscheinlich heiß, das kann sich niemand vorstellen.“ Dann doch lieber "nur“ ein heißes Spiel zwischen den Black Stars aus Ghana und den US-Boys.

Ich gratuliere Dir herzlich, mein Michi!

Donnerstag, Juni 15, 2006

Metro für Raucher


Bei genauerem Hinsehen, erkennt man, dass sich auf dem stillen Örtchen des "Metro"(Großmarkt)-Restaurants, sich ein Aschenbecher befindet. Nicht nur, dass hier einem die Möglichkeit des Verrichtens, während des Rauchens gegeben wird, nein, dies wird auch, nach der Anzahl der ausgedrückten Zigaretten, dankend angenommen.

Dienstag, Juni 13, 2006

Der Vater von Momo


Michael Ende ist in Garmisch am 12. November 1929 geboren worden. Er gilt als ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Seine Werke wurden in 40 Sprachen übersetzt und erreichen heute eine Weltauflage von über 20 Millionen Exemplaren. Seine bedeutensten Werke sind Jim Knopf, Momo, Die unendliche Geschichte und Der Wunschpunsch. (da fällt mir erst auf, dass ich diese alle mit wirklicher Freude gelesen habe). Michael Ende ist der Sohn von Edgar Ende einem Hamburger Maler fantastischer Visionen mit Anklängen an den Surrealismus und von Luise Bartholomä (1892 - 1973). Edgar Ende und seine Bilderwelt prägen den Sohn von frühester Kindheit an: Die künstlerische Welt, die ihn umgibt, stellt für den Heranwachsenden eine stärkere Wirklichkeit dar als die äußere Realität. Er starb in Stuttgart am 28. August 1995,
Hier noch ein sehr schöner Momo Textauszug:
Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: Zuhören. (...) Und so wie Momo sich auf's Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig.
Momo konnte so zuhören, daß dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, nein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme. Dabei schaute sie den anderen tief mit ihren großen, dunklen Augen an, und der Betreffende fühlte, wie in ihm auf einmal Gedanken auftauchten, von denen er nie geahnt hatte, daß sie in ihm steckten.
Sie konnte so zuhören, daß ratlose oder unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wußten, was sie wollten. Oder daß Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder daß Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh wurden. Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf den es überhaupt nicht ankommt und der ebenso schnell ersetzt werden kann wie ein kaputter Topf und er ging hin und erzählte alles das der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, daß er sich gründlich irrte, daß es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und daß er deshalb auf seine besondere Weise für die Welt wichtig war.
So konnte Momo zuhören!

Hier zeigt sich wieder deutlich, dass Michael Ende zeitlebens auf der Suche nach dem Zauberwort war.
Mit seinen Romanen, Erzählungen und Gedichten ging es Michael Ende vornehmlich darum, Sinnerlebnisse zu bieten und Vorschläge für neue Sichtweisen der Welt zu unterbreiten. Um diese zu finden, so seine Meinung, brauche unsere Zeit einen neuen poetischen Mythos, der alles wieder miteinander in Verbindung setze. Das Zauberwort, das er suchte, war ganz im romantischen Sinne die Geschichte, die die jeweilige Kultur prägende Lebensgebärde einer Gesellschaft zum Ausdruck bringt. Er tat dies nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern auf spielerische Weise: Nicht zufällig ist der Pagat, der Gaukler und Magier, der Schlüssel zu seinem poetischen Konzept.
Ruhe in Frieden, mein Guter....

Montag, Juni 12, 2006

Die Zeit

Noch eine Fundstelle:
"Momo merkte, dass diese zwei Menschen böse aufeinander waren. Sie wußte zunächst nicht, zu welchem sie zuerst hingehen sollte. Um keinen zu kränken, setzte sie sich schließlich im gleichen Abstand zwischen die Beiden und schaute sie abwechselnd an. Sie wartete einfach ab, was geschehen würde. Manche Dinge brauchen ihre Zeit und Zeit war ja das Einzige an dem Momo reich war!"

Samstag, Juni 10, 2006

Der Mittwoch ist gerettet....


am kommenden Mittwoch wird´s heiss.
macht euch bereit für die wahnwitzigste Symbiose von Tanzfeier und Karaoke-einlagen.
Nilz, der auf dem Bokelberg tanzt, wird an diesem Abend München´s kommenden Sing Star küren.
Übt bis dahin, bis sich die Balken biegen, staunt an diesem Abend einfach über das wahnsinnige Talent das in den Szenegängern und Schönheiten dieser Stadt schlummert oder rockt einfach zu geiler Diskomusik.
(Angeblich wird selbst Roman L ein spektakuläres Musikstück darbieten. )
Dass die Stimmen auch gut geölt sind, bekommt jeder ,der sich an Mikro wagt, einen Frei-Drink vom Privée-Team gereicht.
Zu gewinnen gibt es auch noch Megapreise, bei denen die obligatorische Kaffeemaschine nur der kleinste sein dürfte.
Man darf also gespannt sein, wenn der Nilzenburger bewertet.
U will rock us!