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Sonntag, November 27, 2005

Die Schmach, die mir Alfred Butts einbrachte....


Am Wochenende lud mich ein Freund nach Kitzbühl ein. Dort angekommen spielte ich ,mit ihm und seiner Schwester zum ersten mal in meinem Leben "Scrabble". Ich muss sagen, dass es hat mir sehr gefallen hat. Einziges Manko war leider, dass ich so unterirdisch schlecht spielte und wie eine Kaulquappe, händerringend versuchte ,auch nur ein vernüftiges Wort zu bilden. Es gelang mir kaum und so standen am Ende nicht mehr als 40 Punkte zu buche. Das hat mich geärgert und ich gestehe, dass es noch immer schmerzt. AAAAhhhhhh.

Zur Geschichte:
Der New Yorker Architekt, Alfred Mosher Butts, entschloss sich, als er seine Stelle verlor, seine Liebe für Spiele und Sprache weiterzuentwickeln.
Der Alfred Butts, der stets eine Brille trug, mochte keine Würfelspiele. Sie waren seiner Meinung nach nur Glücksache. Zusätzlich war er der Meinung, dass alle rein strategischen Spiele, wie etwa Schach, für die allgemeine Bevölkerung zu kompliziert waren. Er machte sich daran, ein Spiel zu erfinden, das halb Glückssache war und halb auf Können beruhte.
Bis Ende 1931 hatte er die anfängliche Idee für das Spiel entwickelt, das er "Lexico" nannte.
Butts berechnete die Häufigkeit von Buchstaben und den Wert jedes Buchstaben des Alphabets, indem er sorgfältig die Titelseite der New York Times durchkämmte.
Er meinte, dass ein zu häufiges "S" das Spiel zu einfach machte. Also reduzierte er seine Zahl auf 4.
1933 wurde Butts Antrag auf ein Patent für Lexico abgelehnt.
1938 gelang Butts endlich der Durchbruch bei der Entwicklung des Spiels.
Die Beliebtheit von Kreuzworträtseln bildete den Aufhänger, die Buchstaben mit einem Spielbrett zu verbinden, auf dem wie bei einem Kreuzworträtsel Wörter gebildet werden konnten.
Die ersten Produzenten, die Gebrüder Burnots ordneten die Prämienfelder neu an, vereinfachten die übermäßig langen Regeln und machten sich auch zum Namen des Spiels Gedanken. Dann reichten sie einen Patentantrag ein, dem am 1. Dezember 1948 stattgegeben wurde.
Schon bald danach kam die äußerst wichtige Namensänderung! Nach langer Suche entschied man sich für den Namen Scrabble.
1952 war dann das glückliche Jahr, als Jack Strauss, Präsident von Macy's in New York, eines der größten Kaufhauser der Welt, im Urlaub Scrabble spielte.
Es machte ihm soviel Spaß, dass er nach seiner Rückkehr nach New York die Spielzeugabteilung bat, ihm ein paar Spiele zu schicken.
Macy's unterstützte in der Folge die Werbekampagne mit dem Ergebnis, dass das Spiel rasch die Herzen und Köpfe von Tausenden von Amerikanern eroberte. Bis heute sind weltweit mehr als 100 Millionen Spiele verkauft worden.
So jetzt kennt ihr die wahre Geschichte.

Hier noch ein paar nützliche Tipps von David Logan, Mathematiker und Weltmeister im Jahre 2005.
1.Allgemein ist es eine schlechte Idee, einen oder zwei Buchstaben in der Hoffnung zu spielen, einen bestimmten Buchstaben aus dem Säckchen zu ziehen, um dann einen gelungenen Zug zu machen. Der gebräuchlichste Buchstabe im Scrabble ist das "E". Es gibt 15 mal das "E" in einer festgelegten Summe von 102 Spielsteinen. Das bedeutet, dass Ihre Chance im Durchschnitt 1: 7 steht, ein "E" zu erwischen, und dass die Chancen auf einen anderen bestimmten Buchstaben noch geringer sind.

2.Gegen Ende des Spiels wird das "Fischen" jedoch interessanter. Vermutlich werden Sie nicht genau wissen, welche Buchstaben Ihr Gegner hält. Doch Sie können sehen, welche Buchstaben schon gespielt wurden, und ungefähr errechnen, was noch übrig ist.

3.Der Gelegenheitsspieler tauscht nie Buchstaben aus, da er es als Verschwendung eines Zuges ansieht. Wenn Sie jedoch kontinuierlich 10 Punkte oder weniger haben, dürfte ein Tausch möglicherweise die beste Lösung sein.

4.Es gibt verschiedene Gründe für einen Tausch:
Ihr Buchstabenvorrat ist nicht ausgeglichen besetzt. Sie haben zu viele Vokale oder Konsonanten und können deswegen nicht gut punkten.
Sie laufen Gefahr, am Ende des Spiels auf einem hochwertigen Buchstaben (z. B. dem "Q") sitzen zu bleiben.
Der Spielstand ist knapp, das Spielbrett blockiert und es sind noch viele nützliche Buchstaben im Säckchen, mit deren Hilfe Sie das Spiel zu Ihren Gunsten entscheiden könnten.

5.Betrachten Sie das Stadium des Spieles genau; vielleicht ist nur noch ein "S" oder "N" übrig und Sie haben es in Ihrem Vorrat. In diesem Falle können Sie ein Wort spielen, das unmittelbar vor einem Prämienfeld mit dreifachem Wortwert endet und das nur noch Sie verlängern können. Beim nächsten Zug belegen Sie das Prämienfeld, legen dabei ein neues Wort in Querrichtung zum verlängerten und dürfen sich die Punktzahl beider Wörter verdreifacht anrechnen.

Also, jetzt bin ich (und ihr) hoffentlich gewappnet!

Dienstag, November 15, 2005

Der Tod


Gestern habe ich eine interessante Diskussion über die buddhistische Ansicht des "Sterbens" im Radio gehört.
Ich lernte, dass im Sterbeprozess das Bewusstsein nicht mehr getragen werden kann. In jeder Stufe des Ablebens verläßt man so die einzelenen Erdelemente.

In der ersten Stufe, der Erde oder fester Substanzen wird man dünner und innerlich sieht man soetwas wie eine Luftspiegelung, (die man normalweise in der Wüste vorfindet,) vor seinem geistigen Auge.(Fata Morgana)

In der zweiten Stufe löst sich das Element des Feuers auf, was sich bei uns ,mit dem Austrocknen des Körpers (trockenem Mund, runzelige Nase) bemerkbar macht. Es ist Einem ,als ob man Rauch, der durch das Zimmer schwebt, wahrnimmt.(Rauch)

Die dritte Stufe, in der sich das Feuer, in die Luft und Windelemente auflöst, bewirkt das Nachlassen der Wärme im menschlichen Körper. Die Wärme zieht sich auf zwei verschiedene Arten aus dem Körper, entweder von Füßen aufwärts zum Herzen hin oder vom Scheitel des Kopfes abwärts zum Herzen. Entzieht sich die Wärme nach oben oder nach vorne so führt das zu einem günstigererem, reinkarniertem Leben, so heisst es.((Glühwürmchen)

Als letztes, löst sich das Windelement, der Atem bleibt stehen und man vereint sich mit dem inneren Licht. Man hat die Erscheinung des Lichtes einer flackernden und später einer ruhenden Kerzenflamme.

Dannach "morphiert" der Geist in eine riesige, leuchtende, weisse und unermessliche Weite. Konzeptionelles Denken ist gänzlich verschwunden.(leuchtend weisser Himmel)

Nach "Durchleben" dieses Stadiums verwandelt sich der Geist in eine rote oder orangenfarbige unermessliche Weite, leuchtender als zuvor erblickt.

Anschließend wird es dunkel und man schwebt erneut auf ein, nun ebenfalls noch strahlenderes Licht zu. (leuchtend schwarzer Himmel)

Der Geist des klaren Lichts wird die subtilste, tiefgründigste und mächtigste Ebene des Bewusstseins genannt. Einige Menschen verweilen im Geiste des klaren Lichts bis zu zwei Wochen, bevor sie erneut geboren werden.(klares Licht)

Ich muss sagen diese Vortstellung erscheint mir vielmals versöhnlicher, als die wissenschaftlichen Berichte von Dr. Raymond Moody. Wenn das "Sterben" wirklich derart gestaltet sein sollte, könnte man fast sagen, daß dieses Farbenspiel bestimmt Spass macht.

Freitag, November 04, 2005

Heureka!


Es tut sich endlich etwas.
Die Lüftungsschächte sind gänzlich abgebaut und der Trockenbauer gibt alles.
Zum ersten Mal konnte ich heute meine zukünftige Bar erkennen.
Privée, du wirst so wunderschön!

Donnerstag, November 03, 2005

Ein bisschen Mitleidhascherei



Yesterday, all my troubles...
Umbau Privée Tag, ich weiss nicht wievielter!
Roman zieht an einem zwölf Meter langen, etwa 200 kg schweren, an der Decke befestigten Lüftungsrohr.
Es löst sich nicht und er ist fast am aufgeben, wendet sich kurz ab und es fällt von der Decke.
Es trifft ihn am Kiefer und unter dem Schulterblatt (das ist fast Kunst).
Jetzt wissen wir, er hat einen Schutzengel!