It´s a Coca Cola world
Da Sommer ist und man heute in München denken könnte, dass gleich so schöne Schneeflocken vom Himmel tanzen, widmen wir uns kurz der Weihnachtszeit!
Weihnachtszeit, seid alle bereit, wenn der Nikolaus kommt, einen Sack dabei hat und Geschenke verteilt...
Die Gestalt des Nikolaus ist historisch nicht bewiesen. Er sei, so die Legende, als einziger Sohn reicher Eltern um 270 in Patras, einer Stadt im kleinasiatischen Lykien geboren, habe sich durch seine Frömmigkeit und Wohltun ausgezeichnet, sei in Myra auf göttliches Geheiß zum Bischof gesalbt worden und um das Jahr 342 oder 347 gestorben. Auch habe er am 1. Konzil von Nikäa im Jahr 325 teilgenommen, wo er der „Irrlehre des Arius“ von der ungleichen Natur der göttlichen Personen den Dreifaltigkeitsglauben von der Wesenheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes gegenübergestellt habe.
Aha....
Aber wieso ist er so angezogen, fragen die "Fashion Victims".
1931 verlieh der schwedisch-amerikanische Zeichner Haddon Sundblom dem Santa Claus seine charakteristische Gestalt mit schwarzen Stiefeln, leuchtend rotem Mantel und weißem Bart. Im Auftrag der The Coca-Cola Company in Atlanta, USA, schuf der Illustrator für eine Weihnachtskampagne die Figur des Santa Claus. Dabei inspirierte ihn ein pensionierter Mitarbeiter von Coca-Cola. Der rotbackige "Flying Salesman" mit dem weißen Bart war bekannt für sein herzliches Wesen und überall beliebt.
Tolle Historie:
Ob Kokablätter heute noch zur Coca Cola-Herstellung verwendet wird, ist umstritten. Coca-Cola bestreitet es. Die Stepan Company besitzt jedoch eine Sondergenehmigung zur Einfuhr und Verarbeitung von Koka-Blättern aus Peru und Bolivien.
Ob der Weihnachtsmann davon profitiert, bleibt jedoch reine Spekulation.
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