Buchvorstellung mit Roman L- Ausgabe 106
Jede Woche stelle ich Euch Bücher vor, die ich in der jeweiligen Woche gelesen habe.
Heute: Willard und seine Bowlingtrophäen
Der 1984 im Alter von 49 Jahren verstorbene Schriftsteller Richard Brautigan erfuhr in den späten sechziger Jahren einige Berühmtheit. Danach ist es wieder still um ihn geworden und auch nach seinem Tod geriet er mehr und mehr in Vergessenheit.
In "Willard und seine Bowlingstrophänen" zeichnet er das Negativ des amerikanischen Traumes anhand von vier Menschen die aus Langeweile und Geldnot zu morden beginnen.
- Ihr Haar ergoss sich über seinen Schoß wie blondes Wasser.
- Er hungerte wie ein verlorener Stein nach dem samtenen Abendhimmel ihrer Berührung.
- Ihr Vater wünschte sich, das Leben wäre so einfach wie ein Autogetriebe.
- …Patricia war jetzt frei von aller Leidenschaft, ausgepumpt wie ein leerer Swimmingpool im Winter.
- ..es war nichts mehr da, was sie hätten fühlen können.
Wenn das nicht aus dem Jahre 1975 stammen würde, würde man es glatt Herrn Tarantino zuschreiben. Wie er mir selbst sagte, einer der Lieblingsautoren von Phillipe Djian.
Heute: Willard und seine Bowlingtrophäen
Der 1984 im Alter von 49 Jahren verstorbene Schriftsteller Richard Brautigan erfuhr in den späten sechziger Jahren einige Berühmtheit. Danach ist es wieder still um ihn geworden und auch nach seinem Tod geriet er mehr und mehr in Vergessenheit.
In "Willard und seine Bowlingstrophänen" zeichnet er das Negativ des amerikanischen Traumes anhand von vier Menschen die aus Langeweile und Geldnot zu morden beginnen.
- Ihr Haar ergoss sich über seinen Schoß wie blondes Wasser.
- Er hungerte wie ein verlorener Stein nach dem samtenen Abendhimmel ihrer Berührung.
- Ihr Vater wünschte sich, das Leben wäre so einfach wie ein Autogetriebe.
- …Patricia war jetzt frei von aller Leidenschaft, ausgepumpt wie ein leerer Swimmingpool im Winter.
- ..es war nichts mehr da, was sie hätten fühlen können.
Wenn das nicht aus dem Jahre 1975 stammen würde, würde man es glatt Herrn Tarantino zuschreiben. Wie er mir selbst sagte, einer der Lieblingsautoren von Phillipe Djian.
Labels: rezension, Richard Brautigan, Willard und seine Bowlingtrophäen
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