Buchvorstellung mit Roman L - Ausgabe 34
Jede Woche stelle ich Euch Bücher vor, welche ich in der jeweiligen Woche las.
Heute: Wer die Nachtigall stört...
Harper Lee, 1926 in Alabama geboren, Freundin, sowie Rechercheassistentin von Truman Capote und aufgrund dieses Romans 1961 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, erzählt von der Erziehung der kleinen „Scout“ im tiefen Süden der USA. Moral und Werteverständnis sind die Schlüsselbegriffe, welche nicht nur durch einem Gerichtsprozess, in dem ein Schwarzer der Vergewaltigung einer neunzehnjährigen Weissen beschuldigt wird, auf Herz und Nieren geprüft werden. Ein Buch voll Hoffnung und Spannung, düster und leuchtend.
Einige der besten Zeilen:
- ..aber manchmal ist die Bibel in Hand eines bestimmten Mannes schlimmer als eine Flasche Whiskey...
- ..Gott liebt Menschen so, wie sie sich selbst lieben.
- Aber Kummer macht müde.
- Leute, die ohne Zweck und Ziel spazierengingen, galten in Maycomb für unfähig, sich auf irgendeinen Zweck oder irgendein Ziel zu konzentrieren.
- Ein Pöbelhaufen besteht immer aus Menschen.
- S. 290
- Sie haben es vorher getan, sie haben es heute getan und sie werden es wieder tun. Und wenn sie´s tun, weinen anscheinend nur Kinder. Gute Nacht.
- Wenn du in einer Anwaltsfamilie bist, lernst du als erstes, dass es auf nichts eine endgültige Antwort gibt.
„Wer die Nachtigall stört..“ ist ein wunderbar atmospherisches Werk, dass an den entscheidenden Stellen viel mehr auf den Weg gibt, als augenscheinlich ist. Angeblich soll Truman Capote große Teile des Romans verfasst haben. Harper Lee schrieb bis heute kein weiteres Buch.
„Wer die Nachtigall stört...“ wurde bereits 1962 von Robert Mulligan mit Gregory Peck als Atticus verfilmt und für den Oscar nominiert.
Übersetzt von Claire Malignon
406 Seiten; Rowohlt Taschenbuch Verlag; 8,90 Euro
Heute: Wer die Nachtigall stört...
Harper Lee, 1926 in Alabama geboren, Freundin, sowie Rechercheassistentin von Truman Capote und aufgrund dieses Romans 1961 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, erzählt von der Erziehung der kleinen „Scout“ im tiefen Süden der USA. Moral und Werteverständnis sind die Schlüsselbegriffe, welche nicht nur durch einem Gerichtsprozess, in dem ein Schwarzer der Vergewaltigung einer neunzehnjährigen Weissen beschuldigt wird, auf Herz und Nieren geprüft werden. Ein Buch voll Hoffnung und Spannung, düster und leuchtend.
Einige der besten Zeilen:
- ..aber manchmal ist die Bibel in Hand eines bestimmten Mannes schlimmer als eine Flasche Whiskey...
- ..Gott liebt Menschen so, wie sie sich selbst lieben.
- Aber Kummer macht müde.
- Leute, die ohne Zweck und Ziel spazierengingen, galten in Maycomb für unfähig, sich auf irgendeinen Zweck oder irgendein Ziel zu konzentrieren.
- Ein Pöbelhaufen besteht immer aus Menschen.
- S. 290
- Sie haben es vorher getan, sie haben es heute getan und sie werden es wieder tun. Und wenn sie´s tun, weinen anscheinend nur Kinder. Gute Nacht.
- Wenn du in einer Anwaltsfamilie bist, lernst du als erstes, dass es auf nichts eine endgültige Antwort gibt.
„Wer die Nachtigall stört..“ ist ein wunderbar atmospherisches Werk, dass an den entscheidenden Stellen viel mehr auf den Weg gibt, als augenscheinlich ist. Angeblich soll Truman Capote große Teile des Romans verfasst haben. Harper Lee schrieb bis heute kein weiteres Buch.
„Wer die Nachtigall stört...“ wurde bereits 1962 von Robert Mulligan mit Gregory Peck als Atticus verfilmt und für den Oscar nominiert.
Übersetzt von Claire Malignon
406 Seiten; Rowohlt Taschenbuch Verlag; 8,90 Euro
Labels: Harper Lee, rezension, Wer die Nachtigall stört
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