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Montag, Januar 04, 2010

Nur mal so

Ich fühle mich müde. Mein Geist will nicht müde sein. Er will mehr. Ich bekämpfe ihn mit Kaffee.
Müde empfindet man Schwäche. Mit der Schwäche kommt das Verlangen nach Geborgenheit. Ungeborgenheit macht ängstlich. Mit Angst fällt das Selbstwertgefühl. Das Selbstwertgefühl wiederum zieht die Grenzen der persönlichen Freiheit.
Im Grunde hat Müdigkeit die Funktion dem Körper Ruhephasen zu gönnen, um Energie bereitzustellen. In Vorzeiten Energie zum Jagen und Beschützen. Heute haben sich die Aufgaben der Menschen jedoch verändert.
Weil die meißte Energie des Körpers vom Gehirn verbraucht wird, ermüdet der moderne Mensch öfter und schneller, trotzdem wird dies von der Gesellschaft nicht akzeptiert.
Würde man seine eigene Müdigkeit akzeptieren, könnte man sie mit seinem Umfeld in Einklang bringen und hätte somit keine Probleme der Aktzeptanz mehr. Müdigkeit ist ein Gefühl, das man hinnehmen muss. Es schränkt die persönliche Freiheit ein, um sie weiter zu eröffnen. Müdigkeit will dem Körper lediglich neue Energie bereitstellen.