Galerie Hegemann
Pressetext:
Roman Libbertz
Von aussen betrachtet könnte man meinen, der Mann findet
keine Ruhe. Dabei ist es genau umgekehrt: Ganz bei sich angekommen lässt uns
Roman Libbertz tief blicken. In sein Innerstes, in unser Innerstes. Immer
gespiegelt von der Oberfläche, getreu Libbertz provokantem München-Aphorismus:
„Ohne Tiefe keine Oberflächlichkeit“.
Der Maler Roman Libbertz ist ein Autodidakt. Die Galerie
Hegemann, in der er am 7.12. um 19 Uhr seine Vernissage feiert, sagt über ihn:
"Roman
Libbertz scheint einfach drauflos zu machen, aber da sich Alles auf so
sonderbare Weise in seinen Bildern zusammenfügt, will er uns nur glauben
machen. Tiefe und Oberflächlichkeit in wunderbarer Fusion."
Das trifft es. Die Bilder wirken wie Momentaufnahmen eines
Gefühls, einer Regung im innersten, wirken spontan und beseelt von der Chuzpe
eines „Machers“. Wenn man aber näher rantritt, wenn man die Gemälde näher an
sich ranlässt, offenbart sich eine Tiefe, eine Verletzlichkeit der Leinwand,
ein fragiles Konstrukt, das seinen Rotz nur als Schutzschuld vor sich herträgt.
Libbertz Bilder wollen erobert werden.
Über den Dichter Roman Libbertz schreibt sein Verlag
Dotbooks, bei dem im Dezember sein neuer Gedichtband „63 x Liebe“ als e-Book
erscheint:
"Mit wenigen Worten einen ganzen Roman erzählen, das
ist eine Kunst, die nur wenige so beherrschen wie Roman Libbertz. Seine
einfühlsamen und prägnanten Gedichte handeln von Frauen und Männern,
Begegnungen und Trennungen, Gefühlen und Hoffnungen. Roman Libbertz schreibt
über die Liebe – und öffnet uns die Augen für das Leben."
Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Eine einzelne
Betrachtung der kreativen Ausdrucksformen von Roman Libbertz wird dem
Gesamtkunstwerk nicht gerecht. Libbertz ist ein Tausendsassa.
Gezwungenermassen: All die Gedanken und Gefühle in ihm erfordern verschiedenste
Herangehensweisen, Ausdrucksformen, Spielarten. Und so viel, wie in ihm
brodelt, werden wir uns mit Sicherheit noch auf eine Menge Überraschungen
einstellen können.
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