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Dienstag, November 09, 2010

Nur mal so

Manchen Menschen fällt es schwer Dinge zu genießen. Ihre Sinne empfinden selten ein wohliges Gefühl. Sie genießen kein Essen und keinen Sonnenuntergang, weil es vielleicht durch ihre Prägungen überhaupt nicht möglich ist. Würden wir annehmen, das in unserer Kindheit der Grad des Wohlbefindens gelehrt würde und dieses Wohlempfinden sich an bestimmte äußere Reize knüpfe, dann ließe sich formulieren:
Genuss basiert auf Prägungen. Genuss ist Erinnerung. Genuss ist wie der Schoß der Mutter.
Wäre der größte Genuss aber nicht, Momente der Gegenwart ohne Voreingenommenheit wohlzuempfinden?