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Sonntag, Mai 20, 2007

Vertigo


Es scheint ,als sei der Schlaf eine ,aus dunklem Gras, gewachsene Blume,
Die Dunkelheit hüllt mich in seine Decke, welche den Einband der Nacht ihren Höhepunkt nennt. Als ich meinen Kopf nach hinten bewege, lassen meine Augenhölen ihr Inneres leicht brennen. Es flirrt, verschwimmt und eine kleine Träne drückt sich über die Grenze des Augenlids. Über mir befindet sich eine lebenslange Decke, die nichts verhüllen muss, oder als Korrektiv nötig ist, Neben dem Glauben an sich selbst, fühlt sie sich, wie eine weitere Sicherheit im Raum der Veränderung an.
Kein Platz für Wolken. Keine Not. Kein Zwang.
Ich atme ein und aus. Atme aus und ein. Sauerstoff, der luftiger als die Stadt riecht, durchströmt meine Lungenflügel.
Dann breitet sich plötzlich meine Seele aus, fliegt und wird schließlich zu diesem wunderschönen Sternenhimmel.