Buchvorstellung mit Roman L - Ausgabe 103
Jede Woche stelle ich Euch Bücher vor, die ich in der jeweiligen Woche gelesen habe.
Walter Kohl, 1963 geboren, hat seinen ersten Roman geschrieben. Ein Roman kann man das Buch eigentlich nicht nennen. Es bewegt sich zwischen Erfahrungsbericht und den daraus resultierenden Lerneffekten.
Das Leben als Sohn des (über)mächtigsten Deutschen.
- Ob es wohl sonst noch Kinder gab, die von sich sagen können, dass ihre besten Spielkameraden Polizisten sind?
- Wer keine Angst vor Gewalt und Schlägen hat, erfährt auch weniger Gewalt und Schläge als einer, welcher der Gefahr zögernd und unsicher begegnet.
- Wenn ich alles richtig mache, wird alles gut.
- Sie nahm sich nie die Freiheit, ihre eigenen Wege zu finden und zu gehen. Sie wurde gelebt, sie hat nur selten sich selbst gelebt.
- Sie musste erkennen, dass es in der Spitzenpolitik und in den Topebenen der Medien in der Regel keine Freundschaften, sondern nur Interessen gibt.
- Deshalb kann Versöhnung zeitweilig auch Auseinandersetzung bedeuten, allerdings immer nur mit dem Endziel eines einvernehmlichen Friedens.
- Sobald es für mich ungemütlich wird, hast du harte Worte und eine laute Stimme zu erwarten.
- Irgendwann ist jede Reise zu Ende, man kehrt in den Alltag zurück, doch etwas blieb hängen.
Neben den sehr interessanten Hintergrundgeschichten, anrührend, melancholisch und hoffnungsvoll.
274 Seiten, Integral Verlag, 18,99 Euro.
Walter Kohl, 1963 geboren, hat seinen ersten Roman geschrieben. Ein Roman kann man das Buch eigentlich nicht nennen. Es bewegt sich zwischen Erfahrungsbericht und den daraus resultierenden Lerneffekten.
Das Leben als Sohn des (über)mächtigsten Deutschen.
- Ob es wohl sonst noch Kinder gab, die von sich sagen können, dass ihre besten Spielkameraden Polizisten sind?
- Wer keine Angst vor Gewalt und Schlägen hat, erfährt auch weniger Gewalt und Schläge als einer, welcher der Gefahr zögernd und unsicher begegnet.
- Wenn ich alles richtig mache, wird alles gut.
- Sie nahm sich nie die Freiheit, ihre eigenen Wege zu finden und zu gehen. Sie wurde gelebt, sie hat nur selten sich selbst gelebt.
- Sie musste erkennen, dass es in der Spitzenpolitik und in den Topebenen der Medien in der Regel keine Freundschaften, sondern nur Interessen gibt.
- Deshalb kann Versöhnung zeitweilig auch Auseinandersetzung bedeuten, allerdings immer nur mit dem Endziel eines einvernehmlichen Friedens.
- Sobald es für mich ungemütlich wird, hast du harte Worte und eine laute Stimme zu erwarten.
- Irgendwann ist jede Reise zu Ende, man kehrt in den Alltag zurück, doch etwas blieb hängen.
Neben den sehr interessanten Hintergrundgeschichten, anrührend, melancholisch und hoffnungsvoll.
274 Seiten, Integral Verlag, 18,99 Euro.
Labels: Leben oder gelebt werden, Rezension., Walter Kohl
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